Helmut Schramm, Leiter des BMW Group Werks Berlin, übergab die in Berlin-Spandau gefertigten BMW Motorräder stellvertetend an Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik und Staatssekretärin Dr. Nicola Böcker-Giannini. "Wir sind stolz, die Berliner Polizei im Jahr unseres 100-jährigen Jubiläums erneut mit Fahrzeugen aus unserem Werk in Spandau ausstatten zu dürfen", so Werkleiter Helmut Schramm.
Im Premium-Motorradsegment führend
Weiter sagte er: "Bei BMW Motorrad steht Qualität und Zuverlässigkeit an erster Stelle. Im vergangenen Jahr haben wir über 200.000 Motorräder und Scooter an unsere weltweiten Kunden ausgeliefert. Damit konnten wir die Spitzenposition im internationalen Premium-Motorradsegment erobern. Eine großartige Bestätigung unseres klaren Anspruchs, unsere Kunden mit den besten Motorrädern in den jeweiligen Segmenten zu begeistern. Diesen Anspruch haben wir auch im Behördengeschäft. Wir möchten den perfekten Arbeitsplatz – für unterschiedliche Behördeneinsätze – auf zwei Rädern entwickeln. Besonders stolz macht uns, dass wir mit der heutigen Übergabe unseres vollelektrischen BMW CE 04 auch einen Beitrag zur Elektrifizierung des Fuhrparks der Berliner Polizei für den urbanen Einsatz leisten können. Der BMW CE 04 bietet agile, emissionsfreie Mobilität mit allen bekannten Polizei Features."
Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik sagte anlässlich der Übergabe: "Bei der Betreuung nichtmotorisierter Veranstaltungen liegt es auf der Hand, selbst emissionsfrei unterwegs zu sein. Daher freut es mich besonders, dass diese vier Fahrzeuge nun fest zum Fuhrpark der Abteilung Verkehr gehören."
Sonderumfänge ab Werk
Die Produktion der Motorräder und die Montage der Sonderumfänge für den behördlichen Einsatz erfolgt komplett im BMW Group Werk Berlin im Bezirk Spandau. Die Zusammenarbeit zwischen der Berliner Polizei und BMW Motorrad hat eine lange Tradition. Zuletzt nahm die Motorradstaffel der Hauptstadt im Jahr 2020 insgesamt 35 Fahrzeuge entgegen.
Weltmarktführer im Behördengeschäft
BMW Motorrad stattet weltweit Behörden mit modernsten Fahrzeugen für die verschiedensten Einsatzbereiche wie beispielsweise Polizei, Feuerwehr, Zoll, Eskorten und Katastrophenschutz aus. Seit 10 Jahren ist BMW Motorrad unangefochtener weltweiter Marktführer im Behördengeschäft. Wie die Serienfahrzeuge werden auch die Behördenfahrzeuge im BMW Motorradwerk in Berlin gebaut und sind produktionstechnisch in den Serienablauf integriert. Dabei ist BMW Motorrad der einzige Hersteller, der neben der Produktion auch die Entwicklung der Behördenkomponenten sowie die Homologation der Fahrzeuge und der Behördenausstattung selbst vornimmt. Im Jahr 2022 zählten Behörden aus 40 Ländern zu den Kunden. Mehr als 4.900 ausgelieferten Fahrzeugen weltweit, davon 217 allein in Deutschland, machte 2022 zum zweitbesten Jahr in der Geschichte von BMW Motorrad Behördenverkauf. BMW Motorrad war auch im vergangenen Jahr der international führende Hersteller im Behördengeschäft.
Fertigungstradition seit 1969
Das Spandauer Motorradwerk – Gesamtfläche rund 230.000 m² – ist die weltweit einzige, vollumfängliche Produktionsstätte für BMW Motorräder und eScooter. Seit 1969 laufen im traditionsreichen Werk Berlin auf modernsten Produktionsanlagen BMW Zweiräder vom Band. Inzwischen sind es jährlich mehr als 157.000 Fahrzeuge sowie deren Motoren, Fahrwerks- und Antriebskomponenten.
Mehr als 2.200 hochqualifizierte Mitarbeiter fertigen täglich bis zu 800 Fahrzeuge und zusätzlich knapp sechs Millionen PKW-Bremsscheiben im Jahr, deren Qualität und Innovationsgrad für den anhaltenden Erfolg des Werks stehen. Die Vielfalt der 28 Motorradmodelle in den Sparten Sport, Tour, Roadster, Heritage, Adventure und Urban Mobility in mehr als 40 auszuwählenden Farben und die über 300 Sonderausstattungen machen der Marke alle Ehre und werden in mehr als 130 Ländern der Erde verkauft. (hf)