Die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen wird bis 2009 um 14,6 Prozent auf 68,9 Mio. Fahrzeuge anwachsen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Autofacts-Instituts von Price Waterhouse Coopers hervor. Fast die Hälfte dieses Wachstums werde demnach aus der Region Asien-Pazifik kommen. Für die deutsche Autoindustrie erwarten die Marktforscher in diesem Zeitraum einen Anstieg um 6,2 Prozent auf 5,33 Mio. produzierte Wagen. Dennoch wird Deutschland den dritten Platz unter den weltgrößten Fertigungsländern an China abgeben müssen. Die Volksrepublik soll der Prognose zufolge seine Pkw-Fertigung in den kommenden vier Jahren um 71,2 Prozent auf 6,25 Mio. Stück steigern. Top-Nation bleiben die USA (plus 8,9 Prozent) vor Japan (plus 0,5 Prozent). Mit Blick auf die weltgrößten Produzenten gibt sich das Institut konservativ: Demzufolge werde General Motors 2009 immer noch die Spitzenposition vor Toyota und Ford behaupten. Der US-Konzern werde seine Probleme bis dahin überwinden und seine Fertigung auf über 12,63 Mio. Einheiten (plus 7,8 Prozent) ausbauen, hieß es. Auf den weiteren Plätzen folgen Renault-Nissan (7,32 Mio. Einheiten), Volkswagen (5,95 Mio.) und DaimlerChrysler (4,64 Mio.). (rp)
Weltweite Pkw-Produktion wächst bis 2009 zweistellig
Prognose: Alle Top-Nationen werden mehr Autos bauen / GM bleibt weltgrößter Hersteller