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Trotz Gewinnrückgang: Porsche zahlt wieder hohe Erfolgsprämie

08.04.2020 12:30 Uhr
Trotz Gewinnrückgang: Porsche zahlt wieder hohe Erfolgsprämie
Porsche beteiligt seine Mitarbeiter mit einer Sonderzahlung am erfolgreichen Jahr 2019.
© Foto: peterschreiber.media/stock.adobe.com

Die Mitarbeiter des Sportwagenherstellers bekommen auch in diesem Jahr je eine Prämie in Höhe von 9.700 Euro - trotz Gewinnrückgang und aktueller Krise. Die Zahlung verbindet Porsche mit dem Aufruf, Geld an gemeinnützige Organisationen zu spenden.

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Der Sportwagenbauer Porsche überweist seinen Mitarbeitern trotz eines Gewinnrückgangs und der aktuellen Krise auch in diesem Jahr 9.700 Euro zusätzlich. Wie im Vorjahr gibt es 9.000 Euro so und 700 Euro als Beitrag zur Altersvorsorge, wie Porsche am Mittwoch mitteilte. Angesichts der Coronavirus-Krise verbinde man die Zahlung an die rund 27.000 Mitarbeiter in Deutschland in diesem Jahr mit dem Aufruf, etwas von dem Geld an gemeinnützige Organisationen zu spenden, hieß es. Der Vorstand werde das ebenfalls tun.

Wegen der Coronavirus-Pandemie ruht bei Porsche derzeit die Arbeit, die Beschäftigten sind in Kurzarbeit. Die Sonderzahlung für das Jahr 2019 sei aber schon zu Beginn des Jahres und damit deutlich vor Ausbruch der Krise von Vorstand und Betriebsrat festgelegt worden, betonte Porsche. "Die Erfolgsbeteiligung in diesem Jahr steht für Solidarität genauso wie für Steuerleistungen und Kaufkraft für den Wiederanlauf", sagte Vorstandschef Oliver Blume. Der Konzern verwies zudem noch einmal auf sein Corona-Hilfsprogramm: Porsche habe unter anderem fünf Millionen Euro gespendet und fachliche Unterstützung für die Krisenstäbe und Hilfe bei der Beschaffung von Material angeboten.

Der Sportwagenbauer hatte das vergangene Jahr zwar dank starker Verkaufszahlen mit einem neuen Umsatzbestwert von 28,5 Milliarden Euro abgeschlossen. Beim Gewinn sorgte das 535-Millionen-Euro-Bußgeld in der Dieselaffäre hingegen für ein Ende des über Jahre gehaltenen Rekordkurses. Unter dem Strich blieben rund 2,8 Milliarden Euro - 317 Millionen Euro oder zehn Prozent weniger als im Jahr zuvor. (dpa)

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KOMMENTARE


Toby

14.04.2020 - 13:20 Uhr

Made in Germany ...


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