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Personalie: DS bekommt neuen Deutschland-Chef

25.06.2019 11:20 Uhr
Personalie: DS bekommt neuen Deutschland-Chef
Lukas Dohle wechselt innerhalb der PSA-Gruppe auf seine neue Position.
© Foto: PSA

Zum 1. September 2019 übernimmt Lukas Dohle als Brand Manager die französische Premium-Marke in Deutschland. Sein Vorgänger Patrick Dinger wechselt zu Citroën nach Österreich.

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Lukas Dohle wird im Herbst neuer Brand Manager von DS Automobiles in Deutschland. Der studierte Betriebswirt (41) ist seit 18 Jahren mit starkem internationalen Schwerpunkt in der Automobilbranche beschäftigt. Als Director Strategic Marketing für Volvo in China entwickelte er die Markenstrategie des schwedischen Automobilherstellers weiter und übte in Schweden und Deutschland Führungsfunktionen in den Bereichen Social Media, Online-/Mobile-Marketing und CRM aus. Vor seinem Wechsel zur Groupe PSA verantwortete er bei der Volvo Car Germany den Bereich Revenue Management. Seit 2014 ist er als Marketingleiter bei Peugeot Deutschland tätig.

Dohle berichtet ab 1. September 2019 an Rasmus Reuter, Geschäftsführer von Peugeot Citroën Deutschland. Er folgt auf Patrick Dinger (37), der nach gut drei Jahren als Markenverantwortlicher in Deutschland das Österreich-Geschäft von Citroën übernehmen wird.

2019 liegt der Fokus von DS Automobiles auf der Markteinführung des DS 3 Crossback als zweites Modell der neuen Generation. Zudem stehen mit dem DS 7 Crossback E-Tense 4x4 und DS 3 Crossback E-Tense die ersten elektrifizierten Fahrzeuge der PSA-Gruppe in den Startlöchern. Ein weiterer Schwerpunkt bildet der Ausbau des bundesweiten Handelsnetzes. Damit soll nach Unternehmensangaben die Eröffnung weiterer DS-Stores und -Salons konsequent vorangetrieben werden. (AH)

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KOMMENTARE


Wilke

26.06.2019 - 09:21 Uhr

Die Frage die ich mir hier stelle, DS hat von Januar bis Mai keine 1.200 Autos zugelassen und 34,7% verloren zum Vorjahr(!!!), wofür benötigt man da einen Deutschlandchef, bzw. ist das überhaupt einen Artikel im Autohaus wert? Wenn ja, sollte das Autohaus auch seiner journalistischen Pflicht nachkommen und das Thema kritisch beleuchten und die Frage stellen, ob solche Ausflüge in den Premium Sektor überhaupt Sinn machen. Die Leser interessiert sicherlich auch, ob Cupra und Co. erfolgreich sind und genau diese Fragen sollte das AUTOHAUS stellen.


VKL

26.06.2019 - 13:25 Uhr

@Wilke: Eine Zeitung lebt davon, was die Unternehmen an Informationen liefern. Die autohaus ist keine Bild-Zeitung oder RTL, die nach Sensationen suchen, sondern ist ein seriöses Medium. Und wenn die Zeilen zu füllen sind, dann gibt es auch solche Infos. Zu Deutsch : Wenn ein Thema eingeblendet wird, was keinen interessiert, dann muss man auch nicht draufklicken und somit sorgt man passiv dafür, dass man sich bei der autohaus beim nächsten Mal überlegt, ob solch ein Artikel lesenswert ist. In diesem Fall gab es mindestens zwei Menschen - Sie und mich - die es gelesen haben. Beim nächsten Mal vielleicht niemanden mehr ;-) in diesem Sinne - SONNIGE GRüßE


Citroen

26.06.2019 - 15:56 Uhr

Genau! Und ich bin der dritte Leser und verfolge das Thema DS schmunzelnd und durchaus ein wenig mit Schadenfreude. Ich durfte noch Citroen DS verkaufen, das war okay, aber dann verselbstständigte sich die Marke und ich frage mich heute wie damals, wie das funktionieren kann und soll. Die DS-Showrooms sind mehr als unbesucht und ehemalige Kollegen (jetzt in den DS-Stores) wissen schon am Morgen nicht, wie sie den Tag gestalten, sprich „rumkriegen“ sollen. Und wie steht es so schön in dem Kommentar: „… damit soll nach Unternehmensangaben die Eröffnung weiterer DS-Stores und -Salons konsequent vorangetrieben werden.“ Für wen? Für was? Mit welchem Ziel? Und wer soll das alles bezahlen?


VK

26.06.2019 - 18:07 Uhr

und schon wieder eine tote Premiummarke um den Händler und letztendlich den Verbraucher abzuzocken, bei PSA geht es schon lange nicht mehr hintergründig um Kundenzufriedenheit und den Zusammenhalt der Händler mit der Marke. Seit den letzten Jahren wird nur noch auf Ertrag aus dem Geldbeutel der Kunden aber ebenso hat man den Händler als Melkkuh des Herstellers entdeckt, So ist es auch wenig verwunderlich das man als DS Händler in den Niederlanden erst einmal eine halbe Millionen investieren muss um sich DS Salon oder Store nennen zu dürfen mit Auflagen die eher an einer Geldverbrennungsmaschine erinnern als an kfm. Denkweise. Ebenso werden Labels wie DS certified etabliert, wo schon DS Certified für die meisten aufgrund der Richtlinien kaum umsetzbar war und kfm. nur als Geldverbrennung zu sehen ist. Schauen wir einmal wo die Verkaufszahlen bleiben bei annähernd 50 Vertragspartnern und Kunden die zu dem DS Händler über 100 KM in Kauf nehmen müssen. Liegt nicht da Audi, BMW und Mercedes näher? Schöne heile Autowelt.


Franko-Ede

02.07.2019 - 22:09 Uhr

DS - eine schicke junge Premiummarke für alle die gerne etwas besonderes fahren wollen mit dem Flair einer großen Auto-Nation!


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