Wie es künftig unter PSA-Ägide bei Opel weitergeht, war sicher die am meisten unbeantwortete Frage auf der Automesse IAA. Wie die deutsch-französische Kooperation bisher funktioniert, hatten die Rüsselsheimer bereits im Frühjahr am Beispiel von Crossland X demonstriert. In dieser Woche stand der neue Grandland X, der Bruder des Peugeot 3008, erstmals für Fahrtests bereit.
Das Crossover Utility Vehicle (CUV) rollt am 21. Oktober zu Preisen ab 23.700 Euro in die Showrooms – zunächst mit einem 1.2er Turbobenziner mit 130 PS und 1.6er Diesel mit 120 PS. Ein größerer Diesel mit 180 PS ist angekündigt. Mit dem eher kleineren Benzinmotor ist der Grandland auf alle Fälle nicht untermotorisiert, sondern bietet eine sehr gute Performance. 2020 soll dann eine Plug-in-Hybridvariante folgen. Allrad ist nicht verfügbar, das wäre hier auch nur unnötiger Ballast. (rm)