Gütegemeinschaft Service: Drei Zertifikate für Volkswagen
Schon seit vielen Jahren bietet Volkswagen die Funktion der Serviceassistenz. Jüngst wurde diese von der Gütegemeinschaft Service erstmals zertifiziert. Darüber hinaus gab es zwei weitere Anerkennungen für Serviceberatung sowie Teile- und Zubehörverkauf, wie der ZDK mitteilte. Alle Ausbildungsgänge wurden demnach komplett überarbeitet und modular gestaltet. Die Basisausbildung findet funktionsübergreifend für alle drei Funktionen statt. Eingebunden sind weitere Servicefunktionen, um mehr Alltagsrealität abbilden zu können. Laut dem Zertifizierungskreis legten die VW-Trainingsverantwortlichen den "Grundstein für eine fundierte Kompetenzentwicklung im Aftersales mit viel Raum für persönliche Ausbildungsarbeit und hohem Qualitätsanspruch". (AH)
Bank11 schnürt "Black Friday"-Paket
Die Bank11 bietet am Rabattjäger-Tag "Black Friday" wieder Sonderkonditionen für Handelspartner und Kauf-Interessenten. Am 23. November profitieren die Betriebe von einem Null-Zinsangebot in der Einkaufsfinanzierung. Alle an diesem Aktionstag eingestellten Fahrzeuge seien 90 Tage vollkommen zinsfrei, sagte Benjamin Klatt, Bereichsleiter Vertrieb. Zudem könnten Privatkunden ihren Neuwagen im Aktionszeitraum bis zu 37 Monate zinsfrei finanzieren. Klatt: "Der Black Friday verspricht die besten Deals – und genau diese bieten wir unseren Handelspartnern an. Die exklusiven Bank11-Konditionen sind für Interessenten ein gutes und überzeugendes Argument sich genau an diesem Tag den Autowunsch zu erfüllen." (AH)
Volkswagen einigt sich mit Broadcom in Patentstreit
Der Volkswagen-Konzern hat laut einem Medienbericht einen Patentstreit mit dem US-Chipkonzern Broadcom beigelegt. Die Unternehmen hätten sich vor einem für Freitag angesetzten Gerichtstermin in Mannheim geeinigt, schrieb der Finanzdienst Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf eingeweihte Personen. Ein VW-Sprecher wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren. Broadcom hatte Volkswagen in einer Klage die Verletzung seiner Patente unter anderem in Navigations- und Unterhaltungselektronik vorgeworfen. Mit einer Unterlassungserklärung hätte die Produktion wichtiger VW-Modelle wie Golf, Passat, Touran und Tiguan empfindlich gestört werden können. Der "Spiegel" hatte Anfang November berichtet, Broadcom verlange eine Milliarde Dollar (876 Millionen Euro) von VW. Patentklagen gehören in der Technologiebranche zum Tagesgeschäft. Mit dem zunehmenden Einbau von Chips und Kommunikationstechnik in Fahrzeugen droht auch die Autoindustrie stärker davon betroffen zu werden. (dpa)
Europäischer Nfz-Markt im Plus
Nach einer leichten Delle im September hat die Nutzfahrzeugnachfrage in Europa wieder angezogen. Im Oktober wurden in der EU 221.514 Lkw, Busse und Transporter neu zugelassen, wie der Herstellerverband ACEA mitteilt. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einem Plus von 6,9 Prozent. Das größte Marktsegment, die Transporter unter 3,5 Tonnen, legte um 6,0 Prozent auf 180.113 Einheiten zu, das stärkste Wachstum gab es bei den Bussen mit einem Zuwachs um 25 Prozent auf 3.386 Fahrzeuge. Die Bilanz des laufenden Jahres fällt positiv aus. In den ersten zehn Monaten kamen 2,07 Millionen Nutzfahrzeuge neu auf die Straße, 3,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Größter Markt war Frankreich mit 428.357 Einheiten vor Deutschland mit 318.842 Einheiten. In beiden Fällen lag der Wert um 5,4 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. (SP-X)
Mehr Verkehrstote in den ersten neun Monaten
Die Zahl der bei Verkehrsunfällen in Deutschland getöteten Menschen ist zwischen Januar und September 2018 um rund ein Prozent gestiegen, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. 2.443 Personen kamen in den ersten neun Monaten des Jahres auf deutschen Straßen ums Leben, das sind 23 mehr als noch im Jahr zuvor. Auch die Zahl der Verletzten stieg – um 0,8 Prozent auf 297.400. Insgesamt nahm die Polizei von Januar bis September dieses Jahres 1,9 Millionen Verkehrsunfälle auf. Damit ging die Zahl aller Unfälle leicht um 0,1 Prozent zurück. 232.300 der aufgenommenen Unfälle gingen mit einem Personenschaden einher, ein Plus von 1,3 Prozent. (SP-X)
Vorstandswechsel bei MAN Truck & Bus
Im Vorstand von MAN Truck & Bus übernimmt Michael Kobriger ab 1. Dezember 2018 das Produktionsressort. Der 47-Jährige folgt auf Ulrich Dilling, der das Unternehmen auf eigenem Wunsch verlässt. Als Sprecher der Geschäftsführung Bus verantwortete Kobriger zuletzt unter anderem die gesamte Busproduktion, zuvor hatte er unterschiedliche Managementpositionen im Produktionsumfeld inne. Seine Karriere bei MAN hatte der Diplom-Ingenieur 1997 als Trainee in der Lkw-Montage gestartet. (AH)