Kfz-Gewerbe unterstützt Kinderschutzbund
Das Deutsche Kfz-Gewerbe spendet an den Deutschen Kinderschutzbund (DKSB). Kurz vor Weihnachten übergab ZDK-Präsident Jürgen Karpinski in seinem Autohaus in Frankfurt einen Scheck über 2.500 Euro an Stefan Schäfer, Geschäftsführer des DKSB-Bezirksverbandes. Im Kinderschutzbund engagieren sich über 400 Ortsverbände und 16 Landesverbände tagtäglich für Kinder und deren Rechte in Deutschland. "Diese Arbeit des Kinderschutzbundes kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden", betonte Karpinski. Jeder Schritt, der das Leben hilfsbedürftiger Kinder ein Stück besser mache, sei ein wichtiger Schritt. Denn "Kinder sind unsere Zukunft und die Stütze der Gesellschaft von morgen". (AH)
HU-Plakette: Grün verliert die Gültigkeit
Die grüne Prüfplakette für die bestandene Hauptuntersuchung (HU) verliert spätestens mit dem Jahreswechsel ihre Gültigkeit. Betroffene Fahrzeughalter haben dann nur noch drei Monate Zeit, ihr Fahrzeug bei einer Sachverständigen-Organisation vorzuführen. Danach droht ein Verwarnungsgeld von 15 Euro, ab Mai ist ein Bußgeld von 25 Euro fällig. Wer acht Monate nach Fristende noch ohne erfolgreiche Prüfung auf der Straße erwischt wird, zahlt 60 Euro und erhält einen Punkt in Flensburg. Aber auch aus einem anderen Grund sollten sich säumige Autofahrer etwas sputen: Laut TÜV Süd droht ab 2019 mit grüner Plakette generell Ärger mit der Versicherung, wenn es zu einem Unfall kommt. Nicht zuletzt wird auch die Hauptuntersuchung selbst bei Verspätung teurer. Ab zwei Monaten Verzug ist eine vertiefte Prüfung vorgeschrieben, die strenger und teurer ist als die Standardprozedur. Der Aufschlag bei der Gebühr beträgt 20 Prozent. (SP-X)
Autonome Autos: Deutsche skeptisch, Chinesen begeistert
Das autonome Auto hat durch die Unfälle in der jüngeren Vergangenheit deutlich an Popularität eingebüßt. Lediglich noch 57 Prozent der Pkw-Nutzer weltweit können sich die Nutzung eines Roboterfahrzeugs vorstellen, wie aus einer Umfrage der Unternehmensberatung Arthur D. Little hervorgeht. Vor einem Jahr lag die Zustimmung noch bei 64 Prozent. In Deutschland ist die Skepsis besonders groß, nur 50 Prozent der Befragten äußerten eine Nutzungsabsicht. Ähnlich sehen die Werte in Frankreich und Großbritannien aus. Großer Technikoptimismus herrscht hingegen in China, wo sich 78 Prozent der Autonutzer die Fahrt in einem autonomen Pkw vorstellen können. (SP-X)
Elektroautopläne bei Mazda: Stromer-Trio startet ab 2020
Mazdas erstes Elektroauto wird ein eigenständiges Modell sein und nicht auf einer bestehenden Baureihe aufbauen. Einem Bericht des britischen Portals "Autocar" zufolge soll das noch namenlose Auto 2020 auf den Markt kommen. Parallel zu dem reinen Batteriemobil soll eine Variante mit Range-Extender-Benziner auf Basis eines Wankelmotors starten. Für 2021 ist darüber hinaus eine Ausführung mit Plug-in-Hybridantrieb geplant. Mit welcher Art Fahrzeug die Japaner die Elektrifizierung starten, ist noch unklar. Als wahrscheinlich gilt jedoch ein SUV, das ausreichend Raum für den Einbau des Akku-Packs bietet. (SP-X)
OBD-Auslesegeräte im Test: Funktionierende Fehlersuche
OBD-Auslesegeräte gibt es in guter Qualität bereits für kleines Geld. Das hat ein Test der Sachverständigen-Organisation GTÜ ergeben. Von den acht geprüften Geräten erhielten fünf die Bewertung "empfehlenswert" oder besser. Testsieger mit der Note "sehr empfehlenswert" ist das CRP123 OBD2 Diagnosegerät von Launch; mit 150 Euro ist der Handscanner das teuerste Produkt im Test. Er punktet vor allem mit großem Umfang, kann unter anderem Tachomanipulationen erkennen. Etwas günstiger ist der Zweitplatzierte, der Bosch OBD 150 Handscanner für rund 114 Euro. Rang drei geht an einen sogenannten Dongle, den Vgate iCar OBD Professional Solution für knapp 22 Euro. Dabei handelt es sich im Gegensatz zu den Handscannern lediglich um einen Stecker für die OBD-Schnittstelle, die Anzeige der Messergebnisse werden an das Handy gesandt und dort dargestellt. (SP-X)