Mit den jüngsten Corona-Lockerungen öffnet Polestar Deutschland seine im Januar bezogene Zentrale in Kölner Mediapark erstmals für die Belegschaft. Die neuen Räumlichkeiten seien ab sofort für alle Mitarbeiter optional zugänglich, teilte die Elektroautomarke mit. "Die Öffnung des Büros ist für uns alle ein wichtiger, wenn auch zunächst ungewohnter Schritt. Dass wir dies nun gleichzeitig mit dem Umzug ins neue Gebäude feiern können, ist für uns alle ein besonderer Moment", sagte Geschäftsführer Alexander Lutz.
Polestar hat seit dem Deutschland-Start in 2019 seinen Sitz in Köln. Die Verlagerung an den neuen Standort sei notwendig geworden, da man rasant expandiere, so Lutz. Das deutsche Team umfasse mittlerweile über 50 Personen. Auch jetzt stelle das Unternehmen weiter ein, gesucht würden Talente gerade im Bereich der Kundenbetreuung und im Verkauf.
Team als "wichtigster Erfolgsfaktor"
Als noch junge Firma hatte Polestar den Großteil der Belegschaft im Laufe der Corona-Phase rekrutiert. Seit März 2020 galt eine Homeoffice-Pflicht – das Team hatte wenig Gelegenheit in Gänze zusammenzukommen. Man sei dennoch stark zusammengewachsen, betonte Lutz. "Das Team ist der wichtigste Faktor für den bisherigen Erfolg des Unternehmens, der sich in den rasant steigenden Zulassungszahlen widerspiegelt."
Von der neuen Zentrale im Kölner Mediapark verspricht sich der Deutschland-Chef eine "inspirierende und kreative Atmosphäre". Weiterhin könnten alle Teammitglieder flexibel zwischen Arbeitsplatz und Homeoffice wählen können. Als digitale Marke sei das Arbeiten von jedem Ort nicht nur möglich, sondern auch ein großer Vorteil, den alle Arbeitnehmer schätzten. Dennoch wolle man dem Unternehmen mit der neuen Adresse ein Zuhause geben.
Zunächst stehen Polestar in den "Design Offices" etwa 650 Quadratmeter exklusiv zur Verfügung, wobei die Fläche flexibel mit dem Personalaufbau mitwachsen soll. Die Ausstattung soll den Designansprüchen der schwedischen Marke gerecht werden. Unter anderem gibt es großzügige Coworking Spaces, Desksharing inklusive Kontaktnachverfolgung per App und 30 Tiefgaragenplätze, von denen mindestens 14 mit Ladepunkten versehen werden.
Olaf aus Bayern
K. Klamm