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Honda und GM: Gemeinsame Brennstoffzellenproduktion ab 2020

31.01.2017 11:29 Uhr
Honda und GM: Gemeinsame Brennstoffzellenproduktion ab 2020
Honda und GM bauen gemeinsam Brennstoffzellen.
© Foto: GM

General Motors und Honda setzen auf das Wasserstoffauto. Die notwendige Technik wollen beide Unternehmen künftig gemeinsam produzieren.

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Honda und General Motors (GM) kooperieren beim Bau von Brennstoffzellen für Elektroautos. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Unternehmen nun bekanntgegeben. Insgesamt sollen 85 Millionen Dollar (rund 79 Millionen Euro) investiert werden. Die Produktion der Brennstoffzellen wird 2020 am GM-Standort Brownstown/Michigan starten, wo aktuell Akkus für E-Mobile gefertigt werden. Die Technik soll in Fahrzeugen beider Marken eingesetzt werden.

Honda zählt zu den Pionieren bei der Serienproduktion von Brennstoffzellenautos. Mit dem Clarity haben die Japaner bereits die zweite Generation eines Wasserstoff-Mobils auf dem Markt. GM zählte Anfang des Jahrzehnts zu prominentesten Vorreitern der Brennstoffzellentechnologie, hat das Thema jedoch in den vergangenen Jahren zugunsten des batteriebetriebenen E-Autos zumindest öffentlich nur noch wenig vorangetrieben. Aktuell haben die Amerikaner kein Brennstoffzellenauto im Angebot.

Die Brennstoffzelle gilt für Elektroautos seit Jahren als hoffnungsvolle Alternative zur Batterie. Sie ermöglicht aktuell größere Reichweiten und lässt sich vor allem schneller wieder befüllen als ein klassischer Akku. Bislang gibt es allerdings nur eine Handvoll Brennstoffzellenautos, und eine Tankstellen-Infrastruktur existiert praktisch überhaupt nicht. (sp-x)

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KOMMENTARE


autofan

31.01.2017 - 15:06 Uhr

Ja schau mal einer an. Auch Nissan ist da dran. Und BMW und Mercedes und.....Und das ist wirklich gut so. Das noch nicht vorhandene Tankstellennetz ließe sich wohl schneller aufbauen als für reine E _Autos. Und vor allem: Man braucht keine Ewigkeiten beim Tanken zu verbringen. Fährt emmissionsfrei etc. etc. Und:Hat schon mal jemand daran gedacht, wenn Millionen von Autos, die ja nun mal auf Autobahnen etc. unterwegs sind, zum Tanken anstehen, und in welche katastrophalen Verhältnisse dies an "E-Tankstellen" führen würde. Ohne Worte...oder besser....Ran an die Brennstoffzelle! Ich wünsche allen Beteiligten dabei ganz ganz schnell und viele Erfolg!!


Fahrvergnüger

01.02.2017 - 09:04 Uhr

Die Euphorie von "Autofan" in allen Ehren, aber die Brennstoffzelle hat aktuell das gleiche Grundproblem wie der Elektroantrieb: Für die Produktion (und die Lagerung) von Wasserstoff sind große Mengen an Energie nötig - und die kommt, ähnlich wie der Strom für die vielen "sauberen" E-Autos, nach wie vor aus konventionellen Kraftwerken. Bedeutet, es findet nur eine Verlagerung der Emissionen statt - vom Endrohr zum Schornstein bzw. ins Atommüll-Endlager. So lange es noch kein großflächiges Angebot an regenerativen Energiequellen gibt, bleiben Brennstoffzellen-Autos wie auch Elektrofahrzeuge nur ein Feigenblatt um das Umweltgewissen zu beruhigen...


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