In naher Zukunft sollen Autos nicht nur elektrisch, sondern zudem auch autonom fahren. Einen Entwurf für dieses realitätsnahe Szenario stellt Honda Anfang Januar 2017 auf der CES in Las Vegas mit dem Mini-Kubus NeuV vor. Der Clou: Das Auto verfügt sogar über künstliche Intelligenz.
Wie es sich für ein Stadtmobil der Zukunft gehört, baut der NeuV sehr kompakt. Die Räder sind maximal in die Ecken gerückt und so dürfte der würfelartige Stromer auf kleiner Verkehrsfläche zwei Personen ein großzügiges Platzangebot bieten. Die Fahrgäste sollen sich nicht mehr mit Staus plagen, denn der NeuV wird autonom fahren können. Da der Honda selbstverständlich vernetzt ist, können sich die Passagiere in vielfältiger Weise anderen Aufgaben widmen. Die Studie hat dennoch ein Lenkrad, so dass der Fahrer auf Wunsch auch selbst fahren kann.
Die Honda-Studie ist zudem mit künstlicher Intelligenz gesegnet, die Honda als "emotion engine" betitelt. Sie soll es dem Fahrzeug ermöglichen, mit Insassen Konversation zu führen und auf deren Gefühle zu reagieren. Damit wollen die Japaner eine emotionalere Bindung zwischen Fahrgast und Fahrzeug herstellen. (sp-x)