Eine Garantie dafür geben könne er allerdings nicht, sagte Steinbach am Montag in Potsdam. Er gehe aber davon aus, dass aus den Einwendungen bei der erneuten Online-Erörterung keine "Riesenprobleme" erwachsen werden. Die Stimmung auch in den Sitzungen der Task Force zur Ansiedlung des US-Unternehmens sei ausgesprochen gelöst, beschrieb er. Weitere Details nannte Steinbach nicht.
Die Genehmigung von Teslas erster E-Auto-Fabrik in Europa steht rund zwei Jahre nach der Ankündigung der Ansiedlung noch aus. Tesla-Chef Elon Musk will, dass die Produktion spätestens im Dezember startet.
Bisher baut Tesla über vorzeitige Zulassungen. Umweltschützer und Anwohner hatten in einer ersten Erörterung im Internet davor gewarnt, dass das Trinkwasser in der Region wegen der Fabrik knapp werden kann. Sie befürchten zudem negative Folgen für Wald und Tiere und zweifelten das Konzept zum Umgang mit Störfällen an. Tesla hatte die Kritik zurückgewiesen.