Die Volkswagen Finanzdienstleistungen sind mit dem Start ins Jahr 2017 zufrieden. Wie die Konzerntochter mitteilte, stieg die Zahl der Neuverträge im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahresquartal um fast zwei Prozent. Der Bestand nahm um mehr als neun Prozent auf 18,4 Millionen Verträge zu. Besonders positiv hätten sich die Neuverträge in den europäischen Ländern Italien, Frankreich und Spanien, aber auch die Märkte China und Mexiko entwickelt, hieß es.
Der Zugang im Bereich Fahrzeugfinanzierung belief sich in den ersten drei Monaten auf 629.000 Stück (plus 2,9 Prozent). Zudem wurden 323.000 neue Leasingverträge (plus 5,9 Prozent), 376.000 neue Dienstleistungsverträge (plus 4,7 Prozent) und mehr als 503.000 neue Versicherungsverträge (minus vier Prozent) abgeschlossen. Der Rückgang im Bereich Versicherung resultiere aus einem im Vergleich zum ersten Quartal 2016 moderaten Zugang bei den Garantieversicherungen, so das Unternehmen.
Zum Ende des ersten Quartals betrug der Bestand fast 18,4 Millionen Verträge (plus 9,1 Prozent). Dabei entfielen 6,53 Millionen Stück auf Fahrzeugfinanzierungen (plus fünf Prozent), 2,9 Millionen auf Leasingverträge (plus 10,3 Prozent), 3,60 Millionen auf Dienstleistungsverträge (plus 24,1 Prozent) und 5,37 Millionen auf Versicherungsverträge (plus fünf Prozent).
Deutscher Markt: Neugeschäft im Minus
Im volumenstärksten Markt Deutschland steigerte die VW-Finanzsparte den Vertragsbestand auf einen neuen Höchstwert von 6,12 Millionen Verträgen per Ende März 2017, ein Plus von 6,8 Prozent. Die Neuverträge lagen im ersten Quartal 2017 mit 570.000 Stück leicht unter dem Vorjahreswert (minus 1,7 Prozent).
Die Volkswagen Finanzdienstleistungen umfassen die VW Financial Services AG mit ihren Beteiligungsgesellschaften sowie die direkt oder indirekt der Volkswagen AG gehörenden Finanzdienstleistungsgesellschaften in den USA, Kanada und Spanien – mit Ausnahme der Marken Scania und Porsche sowie der Porsche Holding Salzburg. (se)