Die Partnerschaft zwischen Aston Martin und der Design-Schmiede Zagato besteht schon seit den 1960er-Jahren. 2016 zeigte der britische Hersteller den Vanquish Zagato als Coupé und Cabrio-Version "Volante". Nun kündigt das Unternehmen zwei weitere Karosserie-Varianten des V12-Sportlers an: einen Speedster und einen Shooting Brake.
Die Speedster-Version, die völlig ohne Dach auskommt, wird die seltenste Form des Vanquish Zagato sein. Werden von den drei anderen Modellen je 99 Exemplare entstehen, limitiert Aston Martin den Speedster auf nur 28 Fahrzeuge. Charakteristische Merkmale des Speedster sind die beiden "Speed Humps", die sich hinter Fahrer und Beifahrer auftun.
Aston Martin und Zagato
BildergalerieAlle Karosserie-Komponenten sind wie bei den restlichen Zagato-Modellen auch aus Kohlefaser gefertigt. Unter der Haube kommt in der gesamten Palette der bekannte V12-Sauger mit 435 kW / 592 PS zum Einsatz. Geschaltet wird über ein Automatikgetriebe, adaptive Dämpfer mit individuellen Einstellungen für jede Vanquish-Variante sollen für die perfekte Bodenhaftung sorgen.
Die wohl ungewöhnlichste Form nimmt der Vanquish Zagato als Shooting Brake an. Dabei bleibt der Brite ein reiner Zweisitzer. Das verlängerte Dach mündet ein einer automatisch öffnenden Glas-Heckklappe, hinter der sich ein mit Leder ausgeschlagener Gepäck-Bereich versteckt, in dem auf Wunsch zum Auto passende Reisetaschen Platz finden.
Der Aston Martin Vanquish Zagato Speedster ist wie das Coupé und der Volante bereits ausverkauft und soll 2018 ausgeliefert werden. Wie der Bestell-Stand beim Shooting Brake aussieht, verrät Aston Martin nicht. Der Preis für einen Speedster soll den des Volante (rund 850.000 Euro) verdoppeln. (sp-x)