Der Diesel-Pkw liegt unter den Antriebsarten von Neuwagen nur noch knapp auf Rang zwei. Nach Berechnungen der Deutschen Automobil-Treuhand (DAT) war in den ersten acht Monaten des Jahres 25 Prozent der in Deutschland neu zugelassenen Pkw mit einem Dieselmotor oder einem Mildhybrid auf Dieselbasis ausgerüstet. Der Marktanteil der reinen E-Autos lag im gleichen Zeitraum bei 19 Prozent.
Dominierende Antriebsart bleibt der Benziner, der in Reinform oder als Mildhybrid auf 50 Prozent kommt. Insgesamt rollten zwischen Januar und August rund 1,93 Millionen Pkw neu auf die Straße.
Die DAT-Daten weichen wegen einer anderen Zählweise von denen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) ab. Die Behörde ordnet Benziner und Diesel mit Mildhybridtechnik in die Kategorie „Hybridfahrzeuge“ ein, die dadurch überproportional groß wird. Bei Mildhybrid-Modellen kommt lediglich ein kleiner Niedervolt-E-Motor zum Einsatz, der den Verbrenner beim Anfahren und Beschleunigen unterstützt. Rein elektrisches Fahren ist in aller Regel nicht möglich, anders als bei Vollhybriden mit Hochvolt-Technik wie etwa dem Toyota Corolla Hybrid.