Im Mai lieferte Audi 152.000 Autos an Kunden aus und blieb damit 5,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. In Westeuropa schaffte Audi jetzt ein kleines Plus. Aber in China blieb Audi mit knapp 48.000 verkauften Autos 7,4 Prozent unter Vorjahr. Grund seien "Modellwechsel bei den wichtigen Volumenmodellen A6 L und Q3". Zudem "führte der anhaltende Zollstreit für eine allgemeine Verunsicherung bei den chinesischen Kunden", erklärte das Unternehmen. In den USA sei nach dem Auslaufen des Q3 kein Kompakt-SUV von Audi im Handel verfügbar.
In den ersten fünf Monaten des Jahres lag Audi mit gut 739.000 Autos 5,8 Prozent unter Vorjahr. Vertriebsmanager Martin Sander sagte aber: "Angesichts unserer Modelloffensive schauen wir zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte." Für das Gesamtjahr hat Audi eine leichte Steigerung von Verkäufen und Umsatz in Aussicht gestellt. (dpa)