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Tempomat: Mercedes-Benz ruft M-Klasse zurück

06.04.2011 09:13 Uhr
Mercedes-Benz M-Klasse 2001
Wegen Problemen bei den Tempomaten rufen die Stuttgarter in den USA annähernd 136.800 Autos und in Deutschland etwa 50.000 Geländewagen den Modelljahren 1999 bis 2002 sowie AMG-Versionen bis zum Jahr 2004 zurück.
© Foto: Daimler

Wegen Problemen bei den Tempomaten rufen die Stuttgarter in den USA 136.800 Autos und in Deutschland 50.000 Geländewagen den Modelljahren 1999 bis 2002 sowie AMG-Versionen bis zum Jahr 2004 zurück.

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Defekte Tempomaten bereiten Mercedes-Benz Probleme: Weil sich der Geschwindigkeitsregler im schlimmsten Falle nur mit Mühe wieder abstellen lässt, rufen die Stuttgarter in den USA annähernd 136.800 Autos in die Werkstätten. Betroffen sind die Geländewagen der M-Klasse aus den Modelljahren 1999 bis 2002 beziehungsweise das entsprechende Modell des hauseigenen Tuners AMG bis zum Jahr 2004, teilte Daimler mit. Auch in Deutschland werden rund 50.000 Autos zurückgerufen.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA gab den Rückruf am Dienstag in Washington bekannt. Nach Angaben von Daimler kann ein defektes Bauteil dazu führen, dass der Fahrer ungewöhnlich stark aufs Bremspedal treten muss, um den Tempomaten auszuschalten. Das, so die Befürchtung, kann zu einem Unfall führen.

Daimler selbst berichtete von keinen Crashs. Der Hersteller starte den Rückruf vorsorglich. "Gerade in den USA sind die Autofahrer bei Bremsfragen besonders sensibel", sagte ein Daimler-Sprecher. Zudem lasse sich der Tempomat über den Signalgeber am Lenkrad regulär an- und ausschalten.

Die M-Klasse ist einer der beliebtesten Wagen von Mercedes-Benz und läuft aktuell im US-Werk Tuscaloosa im Bundesstaat Alabama vom Band. Die USA sind einer der größten Absätzmärkte für die sogenannten Sports Utility  überhaupt. Auch der Rivale BMW produziert die meisten seiner Geländewagen in seinem Werk in Spartanburg in South Carolina. (dpa)

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KOMMENTARE


Walter Pfyl

14.04.2011 - 09:21 Uhr

Geschätzte Autohaus Online Redaktion Mal was Generelles. Weshalb muss man, obwohl bereits die ersten definitiven Nachweise von Toyota und den Behörden erbracht wurden, dass Toyota keine Bremsprobleme, sondern die amerikanischen Toyota-Kunden eher Intelligenzprobleme (Ach wo ist jetzt schon wieder das Bremspedal??? Versuche es mal ganz rechts!!!) haben, immer wieder auf diese Geschichte hinweisen? Ich finde es reicht langsam. Und eine Entschuldigung gewisser Presseleute für die etwas schnelle Vorverurteilung wäre an dieser Stelle auch mehr als angebracht. Aber eben, wie mein Herr Papa mir doch schon früh beigebracht hat -"Weisst du mein Junge, Neid musst du dir erarbeiten denn Mitleid bekommst du von alleine!"


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