Abarth hat den 595 wiederbelebt. Die neuen Modelle 595 und 595C auf Basis des Fiat 500 sollen mit ihren sportlichen Genen an ihren legendären Vorgänger anknüpfen, mit dem Firmengründer Carlo Abarth in den 1960ern auf und abseits der Rennstrecke für Furore sorgte. Die Preise beginnen bei der Limousine bei 21.850 Euro, für das Cabrio werden mindestens 23.550 Euro fällig.
Die Neuauflage ist in zwei Ausstattungsvarianten lieferbar. Die Version "Turismo" richtet sich mit schwarzen Sportsitzen aus Teilleder und exklusiven Fußmatten eher an modeorientierte Käufer. Deutlich sportlicher ausgelegt ist der 595 "Competizione" (ab 23.400 Euro bzw. 25.100 Euro), der unter anderem mit speziellen Schalensitzen und einer Dualmode-Abgasanlage aufwartet. Letztere soll zusammen mit einem Sportluftfilter von BMC für einen kernigen Motorsound sorgen.
Bei allen 595-Varianten übernimmt ein 1.4-Liter-Turbobenziner mit auf 118 kW / 160 PS den Vortrieb. Serie ist ein Fahrwerk mit adaptiven Stoßdämpfern ebenso wie eine Hochleistungsbremsanlage mit gelochten, innenbelüfteten Scheiben an der Vorderachse. Die Bremssättel sind wahlweise rot oder gelb lackiert. Standardmäßig rollen die Modelle auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern und haben Bi-Xenon-Scheinwerfer an Bord. Die Aluminium-Verschlüsse der Tank- und Öleinfüllstutzen tragen das bekannte Skorpion-Design der Marke.
Auf Wunsch kann der neue Abarth 595 – wie auch der neu konfigurierte Abarth 500 "Custom" – mit einem halbautomatischen Sportgetriebe ausgerüstet werden Für 1.300 Euro extra verspricht der Hersteller Lenkrad-Schaltwippen wie in der Formel 1 und "Gangwechsel in Sekundenbruchteilen". (rp)
Thomas Krug