Mazda Deutschland: "Nicht die Flinte ins Korn werfen"
Für 2021 sieht Mazda Motors Deutschland Geschäftsführer Bernhard Kaplan noch die Chance auf einen Nachholeffekt. Neue Entwicklungen erfordern aber neue Maßnahmen.
Mazda hatte 2020 kein gutes Jahr. Dafür gab es aber Gründe, die Mazda Motors Deutschland Geschäftsführer Bernhard Kaplan erläutert. Wie er auf die aktuellen Entwicklungen im Markt reagieren will, erläutert er im Gespräch mit AUTOHAUS Redakteurin Doris Plate.
AH: Herr Kaplan, Mazda hat 2020 mit rund 44.000 Zulassungen deutlich schlechter abgeschnitten als 2019, als noch rund 71.000 Zulassungen verzeichnet wurden. Das ist ein Minus von 38 Prozent und damit deutlich schlechter als der Markt. Woran lag es?
B. Kaplan: Das Jahr 2020 war für uns unüblich. Nicht nur wegen Corona, denn das hat alle getroffen. Wir sind - auch CO2-getrieben - mit einem für Mazda-Verhältnisse sehr hohen zugelassenen Bestand ins Jahr 2020 gegangen. Außerdem hatten wir ein halbes Jahr keine CX-3-Produktion. Wir haben uns auf die wichtigsten Absatzkanäle fokussiert und auf den Abbau der zugelassenen Bestände. Daher…
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