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Neuwagenkauf: Automobilhandel bleibt zentrale Anlaufstelle

04.08.2024 06:17 Uhr | Lesezeit: 2 min
© Foto: kamiphotos / stock.adobe.com

Die Rolle der Händler und deren Angebote im Entscheidungsprozess trotz hoher Preise sogar gestiegen. Beratung und das Aufzeigen von Alternativen spielen große dabei eine Rolle.

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Der Automobilhandel bleibt für die meisten Kaufinteressenten beim Neuwagenkauf eine zentrale Anlaufstelle. Laut dem DAT Report 2024 ist die Rolle der Händler und deren Angebote im Entscheidungsprozess trotz hoher Preise sogar gestiegen.

"Die Ergebnisse des DAT Reports zeigen, dass der Automobilhandel seine wichtige Rolle in der Customer Journey behalten hat", so die Experten vom DAT-Report. Für den Händler wirkt sich dies nicht nur auf den weiteren Verkauf von Fahrzeugen positiv aus, sondern birgt zusätzlich auch großes Potenzial für den Verkauf von Zusatzleistungen."

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Die Händler konnten die Bedürfnisse ihrer Stammkunden erneut zufriedenstellen. 35 Prozent der Neuwagenkäufer entschieden sich wieder für den selben Händler. Im Offline-Handel liegt die Stammkundenquote mit 42 Prozent sogar noch höher. Dagegen kauften nur 13 Prozent derjenigen, die ihren Neuwagen über eine Online-Plattform erwarben, erneut beim selben Händler.


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Autohandel: Beratung und Alternativen entscheidend

Ein wesentlicher Aspekt bei der Wahl des Händlers ist die Qualität der Beratung. 83 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die leidenschaftliche Beratung und die aufgezeigten Alternativen überzeugten. Diese positive Erfahrung führt dazu, dass 80 Prozent der Neuwagenkäufer angeben, ihr nächstes Auto wieder beim gleichen Händler kaufen zu wollen. Die Weiterempfehlungsquote liegt mit 87 Prozent ebenfalls hoch, was die Zufriedenheit der Kunden unterstreicht.


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Im Jahr 2023 besuchten 39 Prozent der Neuwagenkäufer zwei Händler, um das beste Angebot zu finden, im Vergleich zu 26 Prozent im Jahr 2022. 12 Prozent besuchten sogar drei oder mehr Händler (2022: 8 Prozent). Nur noch 49 Prozent der Käufer beschränkten sich 2023 auf einen einzigen Händler, während es 2022 noch 66 Prozent waren. Dies ist auf die bessere Verfügbarkeit von Fahrzeugen nach der Chipkrise zurückzuführen.

Autohandel: Unterschiede zwischen Online- und Offline-Käufern

Im Gegensatz zu den Offline-Käufern suchten Online-Käufer schon 2022 intensiv nach Angeboten bei mehreren Händlern. 2023 war das Angebot auf den Online-Plattformen wieder größer, sodass 20Prozent der Käufer (2022: 24 Prozent) nur einen Händlerkontakt benötigten und 31 Prozent (2022: 19 Prozent) zwei Händlerkontakte als ausreichend empfanden, um den passenden Neuwagen zu finden.

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