Die Mahag hat am Donnerstagabend das neue Porsche-Zentrum Olympiapark in München feierlich eröffnet. Laut einer aktuellen Mitteilung entstand auf dem rund 16.000 Quadratmeter großen Grundstück in den vergangenen zwei Jahren ein moderner Betrieb mit einer Bruttogrundfläche von rund 6.000 Quadratmetern. Laut früheren Angaben beläuft sich die Investition auf rund 10,5 Millionen Euro (ohne Grundstückskosten). Realisiert wurde der Bau von Volkswagen Immobilien (VWI) – nach Hamburg das zweite Projekt der Konzerntochter für die Marke Porsche. Als Generalplaner war Papadopoulos Associates mit an Bord.
Am bisherigen Standort Moosacher Straße waren bislang 65 Mitarbeiter beschäftigt, in der Triebstraße sollen es künftig 75 bis 80 Mitarbeiter sein. Ziel sind knapp 1.000 Neu- und Gebrauchtwagenverkäufe und eine Serviceleistung von ca. 26.000 Stunden in der Endausbaustufe.
"Die modernen Arbeitsplätze ermöglichen uns, die Serviceabläufe in allen Bereichen optimal zu nutzen und unseren Kunden stets besten Service zu bieten", sagte
Thorsten Günther, Geschäftsführer der Sportwagen am Olympiapark GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der Mahag, die wiederum zur VW-Retailsparte VGRD GmbH gehört. Unter den zahlreichen geladenen Gästen war neben Rainer Schroll, Sprecher der Geschäftsführung VGRD, auch Porsche-Deutschlandchef Jens Puttfarcken.
Umfassendes Beleuchtungskonzept
Neben der Ausstellungsfläche im Erdgeschoss, die Platz für 24 Modelle bietet, befindet sich eine weitere Ausstellungsfläche für 14 Fahrzeuge auf der großflächigen Galerie im Obergeschoss. Im Außenbereich stehen für die Kunden mehr als 200 Stellplätze zur Verfügung; zudem sind auf dem Grundstück vier Ladestationen für E-Hybrid-Fahrzeuge installiert. Der Werkstattbereich bietet mehr als 20 Hebebühnen für die Dialogannahme. Auf der Galerieebene im Obergeschoss befinden sich Büro- und Mitarbeiterräume.
Der Einbau eines Lichtbandes sowohl in der Werkstatt als auch im Showroom ermöglicht einen hohen Tageslichtanteil. Zusätzlich wurde ein umfassendes LED-Beleuchtungskonzept verbaut. Neben energetischen Maßnahmen wurde auch durch Begrünung der gesamten Dachfläche auf Umweltaspekte geachtet. Ein mehr als 5.000 Quadratmeter großes Naturschutzbiotop soll die natürliche Lebenssituation der ansässigen Tiere schützen. (se)