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Kleinstwagen: Neuer Meilenstein für Opel Adam

19.08.2014 17:10 Uhr
Kleinstwagen: Neuer Meilenstein für Opel Adam
Gehört mittlerweile fest zum Straßenbild in Europa: der Opel Adam
© Foto: Opel

Die Rüsselsheimer freuen sich: Für ihren Lifestyle-Kleinstwagen haben sie seit Anfang 2013 schon mehr als 100.000 Bestellungen erhalten. Auch die neue Crossover-Variante scheint gut anzulaufen.

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Der Opel Adam entwickelt sich immer mehr zum Blitz-Bestseller. Seit dem Marktstart Anfang 2013 seien bereits mehr als 100.000 Bestellungen für den Lifestyle-Kleinstwagen eingegangen, teilte der Autobauer am Dienstag in Rüsselsheim mit. Darunter seien rund 3.000 Order für den neuen Adam Rocks. Die Crossover-Variante kommt Ende September zu Preisen ab 15.990 Euro in den Handel.

"Die Nachfrage nach dem Opel Adam zeigt uns, dass bis dato ein solcher Charakterdarsteller auf der Straße gefehlt hat", sagte Firmenchef Karl-Thomas Neumann. Erfolgsfaktoren seien unter anderem zahlreiche Individualisierungsoptionen, moderne Infotainmentsysteme und effiziente Motoren wie der Einliter-Turbobenziner mit drei Zylindern.

Opel schwimmt nach schwierigen Jahren wieder obenauf. Neben dem Adam verkauft sich vor allem der Mokka gut, und der neue Corsa steht auch schon in den Startlöchern. Außerdem sorgte die "Umparken im Kopf"-Kampagne zuletzt für viel Aufmerksamkeit. In Deutschland erreichte die Marke in den ersten sieben Monaten 132.537 Pkw-Neuzulassungen – ein Zuwachs von 6,7 Prozent. (rp)

 

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KOMMENTARE


Marc

20.08.2014 - 10:03 Uhr

Nur merkwürdig dass es noch so viele Tageszulassungen bei den Händlern gibt...


K. Wempe

20.08.2014 - 10:53 Uhr

@ Marc: Strategische Zulassungen gibt es bei jeder Marke. Ihr Nullargument klingt so, als ob sie dem Adam und der Adam Opel AG den Erfolg nicht gönnen. Bei Hyundai ist jedes 3 Auto strategisch zugelassen, da meckert niemand. Komisch!


Thommy K

20.08.2014 - 11:28 Uhr

@Marc , nicht mehr als "üblich" .. Da gibt es Autos die eine weit höhere Quote haben ....


Winfried Schultze

20.08.2014 - 11:44 Uhr

Bitte nicht vergessen: früher oder später müssen auch Tageszulassungen und Werkstattersatzfahrzeuge sowie Vorführwagen an den Kunden gebracht werden. Das gilt für den Adam, aber genauso für den Mokka, der immer zahlreicher auf den Händlerhöfen warten. Bei Opel sind diese Fahrzeuge aus der Bilanz raus. Die stehen nun im Finanzierungspool der Händler und kosten. Der Adam-Store in Berlin kann noch Fahrzeuge aus der Eröffnungsveranstaltung (wann war die doch gleich ??) anbieten. Die vielen Individualisierungsmöglichkeiten machen es dem Handel nicht leichter, die auf Halde produzierten Fahrzeuge zu vermarkten. Langfristig hilft das Schönreden von Opel nicht. Die alten Corsa für unter 9000 Euro werden inzwischen auch schon farbsortiert aufgestellt... die müssen weg, bis das Faceliftmodell kommt.


Michael Kühn

20.08.2014 - 12:55 Uhr

paperlapapp die Aussage: "Außerdem sorgte die "Umparken im Kopf"-Kampagne zuletzt für viel Aufmerksamkeit." - Ich sehe hier eher die Entspannung zwischen GM u. Opel, welche wieder ein Grundvertrauen seitens der Kundschaft erwecken konnte ! - Die Tageszulassungen sind zwar auch eine Größenordnung, aber hierbei wird halt nur in einem "Wahn", den andere Hersteller auch haben, kritiklos mitgeschwommen..., also kein echter Ansatz, um evtl. stolz sein zu können. Ich würde es eher so formulieren: Opel ist dabei sich neu zu erfinden, ohne das "Kettenhalsband" von GM und ist gerade auf einem Weg, welcher einen gewissen Optimismus für die Zukunft erlaubt. (Eine verfrühte "Selbstbeweihräucherung" halte ich zum derzeitigen Zeitpunkt für deplaziert.) MK


Hans Schock

20.08.2014 - 23:14 Uhr

"...ein Charakterdarsteller auf der Straße gefehlt hat..." Das sagen doch wirklich alle Verantwortlichen aus der Automobilindustrie - Marketing-Schi-Schi! Besser machen es nur noch Popstars und Ihre Vermarkter: "Das neue Album ist das beste Album, das ist je produziert habe!" Danke fürs Gespräch!


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