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Kfz-Gewerbe: Schlechte Stimmung vor der IAA

11.09.2017 13:50 Uhr
Kfz-Gewerbe: Schlechte Stimmung vor der IAA
Miese Stimmung im Kfz-Gewerbe: Die Abwrackprämie für alte Diesel spielt noch keine spürbare Rolle und ältere Selbstzünder lassen sich nur schwer verkaufen.
© Foto: picture alliance / Marijan Murat/dpa

Eine Mitgliederbefragung des ZDK zeigt: Im laufenden dritten Quartal waren die Geschäfte der Kfz-Betriebe eher schleppend – und Besserung ist nicht in Sicht.

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Unmittelbar vor Beginn der Automesse IAA herrscht in Werkstätten und Autohäusern eher miese Stimmung. Die Betriebe verzeichneten im laufenden dritten Quartal einen schleppenden Geschäftsverlauf und seien auch bis zum Jahresende pessimistisch, schilderte der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) am Montag die Lage auf der Grundlage einer Mitgliederbefragung.

Die von den Herstellern ausgelobten Abwrackrämien für alte Diesel spielten demnach noch keine große Rolle. Nur jeder fünfte Betrieb berichtete zum Stichtag 30. August bereits von einer Belebung. Insgesamt klagten die Unternehmen mehrheitlich über schlechte Geschäfte mit Neuwagen (34,6 Prozent: schlecht / 26,2 Prozent: gut) und Gebrauchtwagen (36,7 Prozent: schlecht / 19,7 Prozent: gut).

Vor einigen Tagen hatten die Autohäuser sinkende Restwerte für ihre Diesel-Bestände beklagt (wir berichteten). Wegen der anhaltenden Diskussion um mögliche Fahrverbote in Städten sind insbesondere Diesel mit der Abgasnorm 5 oder älter im Inland derzeit schwer verkäuflich. (dpa)

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KOMMENTARE


Andy

15.09.2017 - 23:48 Uhr

Hoffentlich kommt bald die Nachrüstung mit der Harnstoffvorwärmung und -Einspritzung in den Abgasstrang, z.B. von Twintec. Dann haben die Werkstätten ein Nachrüstgeschäft, die Fahrzeuge könnten Euro6 erreichen und keiner müsste ein Fahrverbot fürchten. Auch die Restwerte der Fahrzeuge würden wieder steigen.


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