Ruhrdeichgruppe: Kein Blick zurück im Zorn
2014 musste die Duisburger Unternehmensgruppe die größte Herausforderung in ihrer bisherigen Geschichte meistern: den Wegfall der Kernmarke Nissan. Mit Opel ist sie nun wieder auf Wachstumskurs.
So muss es sein: Wenn man den Hauptbetrieb der Ruhrdeichgruppe in Duisburg betritt, sieht es so aus, als ob hier schon immer Opel beheimatet gewesen wäre. Doch noch nicht einmal drei Monate zuvor war noch alles ganz anders: Rot statt Gelb war die Devise, das Autohaus stand für Nissan. Nach der spektakulären Händlervertragskündigung für den Ruhrdeich-Geschäftsführer und damaligen Nissan-Händlerverbandspräsidenten Peter Gerards im Februar 2014 stand die Gruppe vor der größten Herausforderung ihrer bisherigen Geschichte: Die Hauptmarke Nissan, die bis dahin rund 40 Prozent des Gruppenumsatzes ausgemacht hat, war zum Oktober weg und Ersatz musste gefunden werden.
"Nachdem ich die erste Zeit hauptsächlich mit Anwälten über die Kündigung verhandelt habe, kam schon bald die Entscheidung, dass ich nicht mit Nissan weitermachen wollte", berichtet Geschäftsführer Peter Gerards heute. Er richtete…
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