Cotedo und Gildemeister energy efficiency arbeiten jetzt bei der Planung von effizienten Ladeinfrastrukturen im Automobilhandel zusammen. Die Unternehmen versprechen ihren Kunden aus dem Kfz-Gewerbe maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand. "Unser Anspruch ist es, für jedes Autohaus eine individuelle, passgenaue Ladeinfrastruktur-Lösung auszuarbeiten. Durch die Zusammenarbeit mit Gildemeister energy efficiency erweitern wir unser Beratungsportfolio um eine weitere, wichtige Komponente", erklärte Andreas Lemke, Experte für Elektromobilität bei Cotedo, in München.
Zunächst ermitteln die Energiemanagement-Profis, wie es um die aktuelle Versorgungs- und Verbrauchssituation im Autohaus bestellt ist. Anschlusswerte, Auslastung, Verbrauchsspitzen, Restkapazitäten – auf diesen Daten fußt anschließend die konkrete Planung: Lemke: "Das Ziel ist es, jedem Autohaus genau die richtige Hardware- und Softwarelösung vorzuschlagen und den Energieverbrauch so zu steuern, dass hohe Verbrauchsspitzen vermieden werden. Oft lassen sich im laufenden Betrieb mit wenig Aufwand große Einsparungen erzielen, so dass sich beachtliche Restkapazitäten ergeben. Mit diesen können anschließend die Ladesäulen betrieben werden, so dass die Zusatzkosten für das Elektroladen nur minimal sind."
Sebastian Braun, Geschäftsführer bei Gildemeister energy efficiency, betonte, dass es mit dem Aufstellen einer Ladeäule für die Betriebe häufig nicht getan sei. "Die E-Mobilität stellt eine große Chance, aber auch eine Herausforderung dar. Denn gerade im gewerblichen Bereich sind viele Aspekte zu beachten – nicht zuletzt die technische Machbarkeit mit der bestehenden Infrastruktur oder schlicht dem Stromanschluss." Das Stuttgarter Unternehmen sei ein erfahrener Lösungsanbieter in den Bereichen Energiemanagement, Optimierung der Energieeffizienz von Gebäuden, technischen Anlagen und Prozessen.
Die 2007 gegründete Cotedo Service GmbH hat ihren Sitz in München. Die Firma ist auf Beratung und Projektmanagement spezialisiert. Jährlich unterstützt man europweit rund 500 Kfz-Betriebe hinsichtlich Strukturen, Ausrüstung und Ertrag. (AH)