Die Auktionsplattform AUTOproff hält während des Corona-Lockdowns 2.0 an seinem "Garantiepreis"-Konzept für Händlerfahrzeuge fest. Das Unternehmen wolle den Automobilhandel auch in dieser Situation als Partner unterstützen, sagte Key Account Manager Steffen Müller in Norderstedt. "Auch die internationale Vermarktung ist sichergestellt, denn der Transportservice ist weiterhin vollumfänglich aktiv."
So funktioniert das in diesem Jahr vorgestellte Konzept: Der Händler fragt einen Garantiepreis für ein in Zahlung zu nehmendes Fahrzeug an, beispielsweise während der Kunde die Probefahrt im neuen Auto macht. Innerhalb von 20 Minuten wird ein kostenfreies Garantiepreisangebot ermittelt. Jetzt muss nur noch entschieden werden, ob der Garantiepreis 30, 60, 90 oder 120 Tage gelten soll, je nach Lieferzeit des neuen Fahrzeugs.
Mit einem Klick im System kann der Händler den Garantiepreis akzeptieren. Er gilt dann automatisch auch als Mindestpreis. Erreicht der Wagen bei der Online-Auktion über die Plattform nicht mehr als den Garantiepreis, übernimmt Autoproff das Auto. Bei einem höheren Gebotsauslauf erhält der einstellende Händler trotzdem das Gebot.
AUTOproff wurde 2013 in Dänemark gegründet. Seit 2017 ist die Online-Auktionsplattform für den B2B-Gebrauchtwagenhandel auch auf dem deutschen Markt aktiv. Weitere Präsenzen gibt es in Slowenien, den Niederlanden, Österreich, Polen und Schweden. (rm)