In den USA ist der neue Honda CR-V bereits seit 2017 auf dem Markt. Auf dem Genfer Salon (8. bis 18. März) feiert nun die Europa-Variante des kompakten SUV Premiere. Beim Händler wird sie im Sommer erwartet.
Die fünfte Generation des CR-V bleibt dem Design-Stil des Vorgängers treu, legt aber bei den Abmessungen in allen Dimensionen zu. Deutlich modernisiert wirkt der Innenraum. Statt über klassische Analoginstrumente werden fahrrelevante Informationen auf einem großen TFT-Display angezeigt. In der aufgeräumten Mittelkonsole befindet sich zusätzlich noch ein großer Touchscreen für das Navi-Infotainment-System.
Außerdem ist der CR-V mit dem jüngst beim Civic eingeführten Sensoren-System Sensing ausgestattet. Die Kombination von Radar und Kamera ermöglicht eine Reihe von Assistenzsystemen wie etwa einen Kollisionswarner, der im Notfall automatisch bremst. Für zusätzliche Sicherheit sorgen außerdem ein Spurhalte-Automat, ein Totwinkel-Warner und ein Abstandstempomat.
Angepasster US-Hybridantrieb
Beim Antrieb setzt Honda unter anderem auf einen Hybrid. Die Zwei-Motoren-Technik stammt aus dem US-Mittelklassemodell Honda Accord und wurde für Europa adaptiert. Plug-in-Versionen kommen später. In den USA wird der CR-V zudem mit einem 140 kW / 190 PS starken 1,5-Liter-Turbobenziner angeboten, ob es in Europa zusätzlich einen Diesel geben wird, ist ungewiss.
Unbekannt ist auch noch der Preis. Das aktuelle Modell startet mit Frontantrieb bei rund 24.000 Euro, die Allradvarianten gibt es ab 26.000 Euro. Zu den wichtigsten Konkurrenten des Japaners zählen Toyota RAV4, Mazda CX-5 und Nissan Qashqai. (sp-x)
Steffen
Honda Fan
Bemmann
NWH