HB ohne Filter vom 6. September 2013
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06.09.2013Heute: Politikum Pkw-Maut, Politiker und Beamtenlobby, Durchfall der Freien Werkstätten beim ADAC-Werkstatttest, Internetbasiere Kfz-Zulassung, 22. AUTOHAUS Sommerakademie und 65. IAA – Frankfurt.
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1. September – Sonntag<br><br>Das Politikum Pkw-Maut
Jetzt gibt es doch noch ein automobiles Thema, das vor der Bundestags- und Landtagswahl in Bayern politisch hochgespült wird: die Pkw-Maut. Die Kanzlerin hat mit ihrem klaren Nein den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer quasi kastriert. Ohne Frage, zahlreiche Straßen suchen dringlich nach einem erneuerten Belag. Die andere Seite ist die, dass der Staat von den Autofahrern jährlich 53 Milliarden Euro kassiert und nur 19 Milliarden für Erhalt und Ausbau der Straßen ausgibt. 22 Milliarden Euro steuern die Autofahrer allein für die Stützung der Rentenkasse bei! Um die Pkw-Maut für Ausländer rechtsfähig zu machen, möchte Seehofer die Pkw-Maut mit der Kfz-Steuer verrechnen: "Mit dem Kfz-Steuerbescheid kriegt der deutsche Bürger ein Pickerl." Mit einer Bemautung per Vignette kämen insgesamt – also nicht nur über die Ausländer – vier Milliarden Euro Einnahmen zusammen. Der ADAC trifft die Behauptung, dass die Mauteinnahmen der ausländischen Nutzer unserer Straßen nicht einmal ausreichen würden, um die Systemkosten einer Maut oder Vignette zu decken.
Wann kommen da endlich aus den verschiedenen Lagern saubere Zahlen auf den Tisch? Dann sollten sich die diversen Gruppen politisch outen, welche Art der Erhebung der Pkw-Maut sie wählen möchten? Wer das System der Lkw-Maut auf die Pkw-Landschaft übertragen möchte, sollte dann klarstellen, wie hoch die Umrüstkosten für 45 Millionen Pkw für die Autofahrer – gerade für die monetär schwächeren – zu finanzieren ist. Da käme bei entsprechender Um- und Nachrüstung ein gigantisches Konjunkturprogramm auf die Branche zu.
Nein zur Pkw-Maut!
Weshalb sollte man in Deutschland grundsätzlich gegen eine Pkw-Maut eintreten? Reicht man den Politikern den kleinen Finger, greifen sie morgen sofort zur ganzen Hand. Das beste Beispiel ist der "Soli". Er, unter Helmut Kohl mal für ein Jahr eingezogen, hat sich inzwischen überholt, wird aber stringent fortgesetzt und soll ab 2019 einem anderen Zweck zugeführt werden. Daher, schafft den Politikern keine neuen Stellhebel für weitere Einnahmen. Sparen, Subventionen abbauen! Das Auto ist heute schon die Melkkuh der Nation. Es reicht! Und wenn Wolfgang Schäuble bei einem Rekordeinnahmejahr mit insgesamt 600 Milliarden Euro an Steuern wie im Jahr 2012 nicht in der Lage ist, davon 2,5 Milliarden zusätzlich für den Straßenbau abzuzweigen, dann könnte man da beispielsweise ohne Neidgefühle bei den überzogenen Beamtenpensionen etwas holen.
2. September – Montag<br><br>Politiker und Beamtenlobby
Angela Merkels Beliebtheitsgrade gehen darauf zurück, dass sie stets das tut, was die Mehrheit will und ansonsten darauf achtet, die Bürger möglichst in Ruhestellung verharren zu lassen. Sie war im Kanzlerduell mit dem schnellen Steinbrück sprachlich nicht nur langsamer, betulicher, ausschweifender, gelegentlich sogar anstrengender. Ich habe es sehr gerne, wenn einer wie der Metzgergeselle Stefan Raab in seinen Fragestellungen beherzt hinlangt. Er sagt, wenn wir ab heute monatlich eine Milliarden Euro Schulden tilgen, sind wir 2084 schuldenfrei. Wie geht das, Frau Kanzlerin? Oder Herr Steinbrück, was soll ich wählen, wenn ich die Große Koalition möchte und Sie als Vizekanzler und Sie das als "King of Kotelett" kategorisch ausschließen? Klar, wenn einer wie Raab, oder auch Anne Will fürs Fragenstellen pro Jahr sechs Millionen Euro verdienen, kann man zumindest pointierte Fragen erwarten. Bitte, die Kanzlerin ist jährlich mit 201.793 Euro und 49.369 Euro an Diäten gehaltsmäßig mit dabei. Man kann die Frage von Frau Illner in größter Unschuldsmiene gut verstehen: "Finden Sie eigentlich, dass Politiker in diesem Land genug verdienen." Steinbrück schwieg aufgrund seiner 417.000 Euro an Vortragshonoraren. Die Kanzlerin dachte sich ihren journalistischen Teil. Also, einige TV-Fragesteller verdienen das 25-fache der deutschen Kanzlerin! Untragbar! Und dann wundert man sich, dass Erich Sixt allein drei Millionen Euro an GEZ-Gebühren zahlen soll. Er prozessiert. Der ZDK schaut zu, obwohl die Belastung für das gesamte Gewerbe sicher darüber liegt. Der "scharfe Erich" (69) macht das eben! Toll!
Wir haben in Deutschland 1,9 Millione Beamte, auch Staatsdiener genannt. Die Durchschnittsrente liegt mit 759 Euro deutlich unter den 2.680 Euro, die beispielsweise Bundesbeamte im Schnitt im Alter erhalten (siehe Abb.). Das hat doch nichts mit Neiddebatte zu tun, sondern mit unhaltbarem Zustand. Weshalb hat ein Polizeiwachtmeister oder Justizvollzugsbeamter das Doppelte an Pension als ein Kfz-Meister bei gleicher Einzahlungsdauer Rente erhält? Klar, die Mehrheit der deutschen Bundestagsabgeordneten trägt den (ruhenden) Beamtenstatus in sich und weiß ihr Pfründe zu wahren. Das sollte die Bürger in Gänze nicht einfach hinnehmen. Beamte erhalten als Versorgungsniveau 72 Prozent ihres letzten Gehaltes. Zwei Drittel der "normalen" Arbeitnehmer erhalten keine Betriebsrente!
Sparen für das Beamtenmeer
Bis zum Jahre 2050 müssen Bund, Länder und Kommunen für die Versorgung ihrer pensionierten Beamten 980 Milliarden Euro aufbringen. Die öffentlichen Haushalte sind darauf bis heute gar nicht vorbereitet. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat daher eine Initiative gestartet, um gemeinsam die Beamtenpensionen zu kürzen. Außer Bayern und Hamburg verzögern schon heute alle Länder die Anpassung bis 2014. Die Lösung kann nur heißen: nachhaltige Absenkung des Versorgungsniveaus auf 65 Prozent. Und die größten Effizienzreserven liegen in der Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Und die Grünen mögen eben mal offen zu ihrer Parteiforderung stehen und im Klartext sagen, dass sie in ihrem Parteiprogramm die Abschaffung des Beamtentums für Lehrer fordern. Wo bleibt außer in Sachsen die praktische Umsetzung? Das wird aber vor der Wahl alles betulich unter den Teppich gekehrt. Ja nicht die falschen (Beamten-)Hunde wecken!
3. September – Dienstag<br><br>Durchfall der Freien Werkstätten beim ADAC-Werkstatttest
"Im Vergleich zu den Tests mit Markenbetrieben, schneiden die freien Werkstätten deutlich schlechter ab. Offensichtlich profitieren freie Werkstätten von der weit verbreiteten Meinung, dass sie billiger als Vertragswerkstätten seien. Das trifft häufig gar nicht zu." So lautet die Quintessenz des jetzt vorgestellten ADAC-Werkstatttests. Nebenstehende Abbildung zeigt die Aufstellung der Stundenverrechnungssätze (inkl. MWSt.).
Der ADAC hat im Großraum Hamburg, Frankfurt und München 36 freie Werkstätten und 36 Stützpunkte von Werkstatt-Ketten wie ATU, Bosch Car Service, 1a. Autoservice u.a. untersucht. 28 der 36 geprüften freien Werkstätten erhielten die Bewertung "mangelhaft". ATU schnitt besser als Bosch ab. Hier fanden sechs von neun getesteten ATU-Betrieben alle Mängel. ATU fühlt sich als Sieger und schlachtet das trotz überschaubarem Ergebnis kräftig aus – siehe Abb. Gut gebrüllt Löwe! ATU kann das in seiner geschäftlich maladen Situation als Mentalprogramm sehr gut gebrauchen. Eigentlich wurden in alle Fahrzeuge kleine typische Fehler eingebaut. Der Auftrag lautete auf große Inspektion nach Herstellervorschrift. Offensichtlich werden die Herstellerlisten wie auch in Vertragswerkstätten vielfach abgehakt, aber nicht konsequent und vollständig abgearbeitet.
Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk, der seine Heimat im Lager der freien Werkstätten hat, nicht der Spezialschrauber Axel Koblitz, ist nun für seine Klientel in besonderer Weise gefordert. Seit Jahren stellen wir nachweislich die Forderung, dass in den einschlägigen Medien nicht nur Vertragswerkstätten, sondern eben auch freie Werkstätten getestet werden. Die Test-Päpstin von "auto, motor und sport", Birgit Priemer, hat sich immerhin heruntergelassen, einmal eine Testserie über ATU zu starten. Die neulich publizierte Ausgabe, ein Datum ist darauf nicht auszumachen, kommt dort zum Ergebnis: "Unter allen getesteten Werkstätten war ATU bei Kia am teuersten, wie alle anderen aber nur bedingt empfehlenswert." ATU arbeitet mit "AutoBild" ja gerade werblich viel aktiver zusammen. Also, kommen da auch andere Testergebnisse zustande.
"AutoBild" wird bis heute einer gewogenen Gewichtung von Vertragswerkstätten und freien Werkstätten nicht gerecht. Sie richten ihre Tests immer noch mental nach einer hohen Kioskauflage aus. Da hat eben VW-Werkstatttest eine andere Sogwirkung als die No-Name-Marke "freie Werkstatt". Weltmarktführer Bosch wird den Platz mit ATU tauschen wollen. Da wird sich im Schwabenland, auch bei der zweiten Bosch-Marke 1a von Karlsruhe aus sicher etwas rühren. Das ADAC-Testergebnis darf die Vertragswerkstätten bezüglich Preispolitik hinsichtlich der 16 Servicebörsen zuversichtlich stimmen. Im Klartext, die Vertragswerkstätten müssen sich nicht verstecken. Das Börsenproblem bleibt trotzdem. Es gibt da ja Deppen, die mit einem Stundenverrechnungssatz von 25 Euro in der Börse hantieren, oder die meinen, sie müssten die HU zum Nullpreis offerieren!
4. September – Mittwoch<br><br>Internetbasiere Kfz-Zulassung
In den Bundesländern laufen gegenwärtig Kooperationsversuche zwischen den Bürgern und einigen Zulassungsbehörden. Für die Vorgänge Neuzulassung, Ummeldung, Umschreibung und Außerbetriebsetzung erhält der Verbraucher die Möglichkeit, über ein Serviceportal die gesamt Vorerfassung der Zulassungsdaten zu erstellen. Er holt die Kennzeichenschilder und Fahrzeugdokumente am Ausgabeort ab.
Der Präsident des Kfz-Landesverbandes Bayern, MdL Klaus-Dieter Breitschwert, ist seit drei Jahren ein maßgeblicher Treiber in Sachen Fahrzeugzulassung im Autohaus. Breitschwert: "Es sollte möglich sein, dass ein Kunde, der am Samstagnachmittag einen Gebrauchtwagen im Autohaus erwirbt, sofort mit seinem Neuerwerb auf der öffentlichen Straße durchstarten kann. Internet macht das möglich!" Der Branchenvertreter hat nun in einem Schreiben an den Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer deutlich gemacht, dass die internetbasierte Zulassung bzw. Abmeldung, die ab Mitte 2014 möglich sein soll, sich nicht nur auf den Bürger beziehen darf. Breitschwert: "Für die Branche wäre die internetbasierte Zulassungsform nicht nur eine extreme Vereinfachung der täglichen Bürokratie, sondern ein wichtiger Impuls für das Geschäft. Kunden könnten Fahrzeuge sofort beim Kauf mitnehmen, unabhängig von Öffnungszeiten bei Behördenstellen."
Dieses Ansinnen sollte im Kfz-Gewerbe politisch vielfach vorgetragen werden. Behinderer sind die 633 deutschen Zulassungsstellen. Das sind Institutionen des jeweiligen Landkreises, und die wollen ja alles andere als die Beschäftigung im öffentlichen Dienst abbauen. Da klebt selbst der Landrat dran. Und den gilt es zu knacken!
Wunschkennzeichen
Deutschlands führender Zulassungsdienst und Kennzeichenproduzent, Kroschke Signs & Services, hat es durch die GfK fundiert feststellen lassen. Jeder zweite Autofahrer, genau 53,6 Prozent fahren mit einem Wunschkennzeichen, wobei in 30 Prozent die Initialen des eigenen Namens aufgelegt werden. Mit weitem Abstand folgt das eigene Geburtsdatum bzw. Initialen von Familienmitgliedern.
Wer für Kunden ein Wunschkennzeichen reservieren möchte, kann dies unter www.kroschke.de für alle Zulassungsbezirke deutschlandweit tun. Die Kennzeichen lassen sich in den bundesweit 430 Filialen erwerben oder gleich mit der Zulassung über die Kroschke-Zulassungsdienste bzw. als Teil des Online-Zulassungsservices bestellen.
5. September – Donnerstag<br><br>22. AUTOHAUS SommerAkademie
Zwei gewichtige Thesen der AUTOHAUS SommerAkademie 2013 seien hier als zentrale Botschaft aus Travemünde festgehalten:
1. Im Service herrscht Verdrängungswettbewerb. Wir haben 19.000 freie Werkstätten und ebenso viele markengebundene Autohäuser mit Service. Bei den Freien hat inzwischen jeder zweite eine "freie Werkstattmarke". Sprich, auch er ist gebunden. Es gibt heute 36 Freie Werkstattmarken. Wer kennt sie? Die BBE, in personam Gerd Heinemann, hat auf der SommerAkademie einmal die Sichtweise um das Spektrum Fachmärkte, Reifenfachhandel, Onlinehandel und Teilefachhandel erweitert.
Die strategische Forderung der Service-Experten: Wem es derzeit gelingt, trotz allem seine Werkstattauslastung für zwei zusätzliche Mechatroniker auszuweiten, gehört zu den Ertrags-Gewinnern! Die Potenziale für das Autohaus liegen bei den Fahrzeugen zwischen vier und acht Jahren!
2. Puls, automobiler Befragungsmarktführer, vertreten durch dessen Inhaber Dr. Konrad Wessner: Machen sie aus ihrem Internetauftritt eine Internetmarke! Konzentrieren sie sich im Autohaus auf das, was das Internet nicht kann
6. September – Freitag<br><br>65. IAA – Frankfurt
Das weltgrößte automobile Blechbad wartet kommende Woche auf uns. Ich sage das mit größter Bewunderung und Faszination. Es werden in Frankfurt 2013 globale Akzente gesetzt. Auch für die deutsche Automobilindustrie! Wir alle leben davon. Worin liegen die zentralen IAA-Botschaften?
VDA-Präsident Matthias Wissmann wird alles darauf setzen, dass die Messe eine Trendwende für den europäischen Markt bewirkt. Die Kanzlerin wird ihrem Parteifreund und früherem Bundesverkehrsminister bei der offiziellen Eröffnung am 12. September 2013 wirksam zur Seite stehen. Auch im eigenen Interesse! VW setzt mit dem E-Up und E-Golf auf der IAA staatspolitische Zeichen. Das Elektroauto wird auf seiner Marathonstrecke erneut diskutiert werden. Ich freue mich schon darauf, wie die VW-Marketingexperten das inszenieren werden. Dieser Tage erzählte mir ein Freund, der in Vancouver, Kanada seinen Urlaub verbrachte. Sämtliche Taxis in der gesamten Stadt seien E-Taxis! Vorgabe!
Ein gewichtiger Schwerpunkt wird dem vernetzten Auto gewidmet sein. In diesem Sektor – Fahrzeugverbindung mit dem Internet – liegen für die kommenden Jahre gigantische Wachstumsimpulse. Neben den vielen Highlights neuer Modelle in all ihren Facetten werden wir genau hinschauen, was die Messe an Ankündigungen zum "autonomen Automobil", dem selbstfahrenden Auto ankündigt.
Nochmals, die weltgrößte Automobilmesse in all ihren Facetten, ich freue mich darauf. Das schönste Erlebnis für mich ist die gigantische Welt an Innovationen, an Markengestaltung, an den vielen Details, die mit viel Hirnschmalz und einer Liebe zum Detail auf jedem Stand bewusst gestaltet wird. Das stimmt mich immer in der Substanz sehr zuversichtlich für uns alle. Wir haben mit dem Automobil ein Produkt, das die Menschen lieben. Wir haben ein Produkt, das von allen Verkehrsträgern nach wie vor die größten Vorzüge bietet: Individualität, Freiheit, Lebensfreude!
Ich freue mich auch auf die vielen persönlichen Begegnungen. Bei Leasetrend darf ich 12. September um 14 Uhr im Raum Kolleg, Forum, Ebene C eine Studie präsentieren. Thema: "Was Kunden wirklich wollen". Vielleicht sehen wir uns zu diesem Anlass. Interessenten sind herzlich willkommen. AUTOHAUS Online hat live die Händlerpräsenz zur IAA abgefragt. Danach werden 37 Prozent der User die IAA besuchen, 55 Prozent antworteten mit einem klaren Nein, was immer auch die wahren Gründe dafür sind.
Spruch der Woche:
"Die ganze Menschheit teilt sich in drei Klassen. Menschen, die unbeweglich sind, die beweglich sind, und die sich bewegen." (Sprichwort aus Arabien)
Mit meinen besten Grüßen und Wünschen – nächste Woche dann ausführlich von der IAA
Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
Martin Steinbauer