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HB ohne Filter vom 6. Juni 2014

Prof. Hannes Brachat
AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat
© Foto: AUTOHAUS

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Datum:
06.06.2014

2 Kommentare

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Heute: AMI-Splitter, Audis neue Vertriebswelt, EvoRepair – Bank11, Lichtmasten als Zapfsäulen, Pausen - Geist.

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2. Juni – Montag<br><br>AMI-Splitter


Heute, Montag, war auf der AMI wirklich etwas los. Wer nochmals zurückblättert und sich die "alten Messehallen" zu Leipzig kurz nach der Wende vergegenwärtigt und die heutige Messeanlage auf sich wirken lässt, der empfindet einfach Freude. Und wo kriegen alle interessierten Automobilisten in Ost-Deutschland quer über die meisten Marken eine derartige automobile Gesamtschau der Dinge? Es geht bei der AMI doch primär nicht um sensationelle Weltneuheiten, sondern um den aktuellen und zukünftigen Stand. Die Gesamtschau macht's!

Das begüterte Weltunternehmen Toyota bezieht beispielsweise elektrische Antriebskomponenten vom Seiteneinsteiger Tesla Motors, beheimatet im kalifornischen Palo Alto. Tesla zeigte auf der AMI, nochmals, das Model S. Das 85-kWh-Lithium-Ionen-Batterie-Paket hat eine Reichweite von bis zu 502 km. Natürlich gab es auf dem Tesla-Stand auch Informationen über die neu eröffneten und kostenlosen Schnelladestationen in Deutschland. Es herrschte ein wahres Getümmel. Sobald Google mit dem selbstfahrenden Fahrzeug auf den Markt kommt (ab 2018), werden die sicher auf der AMI aktiv mit dabei sein.

Großes Interesse am Seiteneinsteiger Tesla

 

Skoda hat ohne Frage einen der auffälligsten Stände. Die neue CI in den Farben weiß und grün wird auch im gesamten Standauftritt in markanter Sprache umgesetzt. Die Studie "Vision C" haut einem das Giftgrün um die Ohren. Dennoch, alle Wände sprechen die Sprache von Eleganz und Dynamik. Selbst am Spieltisch für die "Kleinen". Eine originelle Liveshow sorgt für Menschentrauben. Und ganz oben links, auf der tragenden Blende um den Stand, steht schlicht: "simply clever". Wir sprechen vom größten Importeur auf dem deutschen Markt!

 

Skoda in "Giftgrün"

 

Opel ist mit Klopp und "Umparken" unterwegs, stylt den Adam zur Eigenmarke und bekennt sich auf dem Neuwagenstand markant zum Thema Gebrauchtwagen. Klopp wird mit einem Gewinnspiel kombiniert. Schließlich soll die aufwändige Imagekampagne zu Verkaufseinheiten führen! Das Thema Gebrauchtwagen war auch bei Subaru mit einer großen Werbestele mit Eintauschprämie von 3.000 Euro sichtbar. Ob die AMI nicht um das Thema Gebrauchtwagen erweitert werden sollte? Erste Neu- und Jung-Wagenmesse! Platz wäre genügend vorhanden.

 

Adam und seine Felgen

Sichtbare Marke: Opel Gebrauchtwagen

 

Volkswagen eröffnet - gleich der IAA - im Foyer mit seiner "Ecoup-Aktion" und der subventionierten Kfz-Versicherungsprämie von 19,90 Euro pro Monat die Messe. Ein Fotoshooting führt im Verbund mit Social Media zu neuen Klickdimensionen (www.picturest.de). Unterstrichen wird das Ganze mit WM-Stürmerstar Müller. Auf dem Volkswagen-Stand gab es dann die Modellpalette vom Phaeton bis zum "Polo Fresh" zu sehen - um mal wieder die Bandbreiten in Sachen Preismarketing zu zeigen. Den Polo gibt es ab 12.000 Euro. Das ausgestellte Exemplar kostet "Fresh" 23.000 Euro! Die Branche wirbt ebenso im Eingangsbereich zur Messe für Nachwuchs. Wer blieb bei Hyundai nicht mit Vorfreude auf die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft (12.6. bis 13.7.14) stehen, um die "Ball-Historie" zu bewundern? Bei Mitsubishi war nicht nur in Sachen "Green Mobility" die Handschrift des neuen Privat-Importeurs deutlich zu sehen.

 

Volkswagen mit Stürmerstar Thomas Müller

Hyundai im WM-Fieber

 

Auffällig offensiv wird das Thema "Financial Services" beackert. Nicht nur über Santander, Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe oder Credit Plus, sondern gleichermaßen über die Captive-Banken. Audi fiel da auf einer Gangway, die zwei Messehallen verbunden hat, besonders originell auf. Von Stufe zu Stufe wurde das gesamte Leistungsspektrum aufgezeigt: Audi Privat-Kunden-Programm, VarioCredit, ClassicCredit, PrivatLeasing, Versicherung und Service, Inspektionen, Anschlussgarantie. Der aufmerksame Beobachter kann da auf der AMI viele Highlights entdecken. Für die Betriebsinhaber ist dann noch das Feld der AMITEC zu begehen.

Audis spezielle Financial-Service-Welt genial präsentiert!

 

3. Juni – Dienstag<br><br>Audis neue Vertriebswelt


Vom 7. bis 14. Mai 2014 veranstaltete Audi in Berlin ein internationales Händlermeeting. Die einen kamen, die anderen gingen. Bildimpressionen unter www.audi-dealermeeting.de. Wie zu hören ist, soll das Audi-Netz von über 300 Audi-Unternehmern drastisch auf gut 100 reduziert werden. Man hat unter der Regie von Deutschlandchef Wayne Griffiths nur noch "große Einheiten" im Sinn. Das rechtsgelenkte England wird zum Vorbild. Audi geht da nun offensichtlich einen anderen Weg als Volkswagen. Volkswagen ist der Überzeugung, dass die Standortpräsenz Markt macht, eben auch mit kleineren, ländlichen Standorten. Der Audi-Fahrer ist da weiträumig beweglicher.

Das "neue Audi-Modell" ähnelt stark dem Modell von MB, als ab 1997 ff. deren Netz um über 200 auf 93 Vertreter reduziert wurde. Auch dort wurde in der Area den Händlern Freiraum zur Fusion gegeben, was unterschiedlich gelang und oftmals schon an der Chemie der handelnden Personen und damit verbundenen Kleinigkeiten scheiterte. Audi schreibt über allem eine Ziel-Rendite von drei Prozent. Als wäre die je in einem eigenen Retailbetrieb erreicht worden! Man ist guter Dinge, dass über Marketing, Personal, Dispo, Buchhaltung etc. in zentralisierter Form eben drei Prozent drin sind. Man sollte aber auch zur Kenntnis nehmen, weil das die Erfahrung lehrt, dass die Hersteller und Importeure ab zwei Prozent Handelsrendite aufwärts sofort die Margenstellschrauben zurückdrehen. Audi Exklusiv-Betriebe liegen – so laut offizieller Angabe – derzeit bei 1,8 Prozent.

Wer heute schon die hohen Standards vor sich sieht, weiß: Unter 300 Neuwageneinheiten pro Jahr rechnet sich ein Audi-Vertriebsvertrag nicht. Und wer nun die Preise für das neue "Berliner Möbelprogramm" bei Audi anschaut, das zwar bezuschusst wird, der Zuschuss bei diesen Möbelpreisen aber bereits schwäbisch einkalkuliert ist, stellt fest, dass die Standardlatte immer noch höher gelegt wird. Man mutiert zum Ultra-Premium! Da kostet beispielsweise künftig ein Beratungstisch mit eingelassenem großen Touchscreen rund 20.000 Euro. Oder die Customer Private Lounge (CPL) – analog der Präsentationsform in Berlin, Abteilung Ku'damm –, Bildschirm und/oder LED-Wand zwischen 77.000 Euro und 180.000 Euro.

Bitte, die großen Standorte – nehmen wir mal Köln und Düsseldorf aus – sind vornehmlich mit eigenen Retailbetrieben belegt. Wer heute aber Standorte in Städten unter 100.000 Einwohner vor sich sieht und bedenkt, dass man dort bei einem neuen Audi-Terminal – je nach Grundstückspreisen – zwischen sieben und zehn Millionen Euro zu investieren hat, den überkommen da hinsichtlich der Amortisationszeit bei der anstehenden Internetvertriebswelle arge Bedenken. Oder anders: Sind diese Glastempel an besagten Standorten in dieser Größendimension überhaupt noch erforderlich? Da würde in der Tat eine Kundenbefragung interessieren. Was ist einem Schwaben lieber, die gigantischen Paläste oder das Auto um 3.000 Euro billiger? Da spielen dann die wahren Kundenwünsche plötzlich wenig Rolle.

Weniger Händler bei Audi bedeuten ohne Frage Reduzierung des Intrabrand-Wettbewerbs. Die "Großen" haben dann aber nach und nach die "Retail-Betriebe" zum freudigen Nachbarn. Es wird dann auf einer höheren Ebenen gegeneinander gefochten. Das ist so gewollt! Sollte eines Tages ein Großer seine Waffen strecken, dann kommt für die Übernahme nur der Hersteller in Frage. Zum halben Preis! Wer bislang die Abwicklungsdetails diverser Vertriebs- wie Service-Verträge von Audi kennt, kann durchaus von einer geordneten Abwicklung berichten. Mögen der vorgegebenen Anpassung weiterhin faire Lösungen folgen!

 

4. Juni – Mittwoch<br><br>EvoRepair – Bank11


Die Bank11 legt aktuell eine neue Offerte in Form einer schlanken Reparaturfinanzierung vor. Es geht um Reparaturen (inkl. Teile) bzw. Zubehör, die künftig bis zu 4.000 Euro für den Kunden finanzierbar sind. Der Kreditbetrag wird 24 Monate zinsfrei mit Raten ab 25 Euro zur Verfügung gestellt. Also unbegrenzte Laufzeit, Möglichkeit der Sondertilgung, keine Bearbeitungsgebühr. Der Händler stellt den Online-Antrag zur Reparaturfinanzierung an die Bank11 und erhält kurzfristig die Kreditentscheidung. Dann kann der Händler den Kreditvertrag ausdrucken und lässt ihn unterschrieben an die Bank11 zurückgehen. Dies mit einer Kopie des Personalausweises, der Kopie der EC-/Maestro-Karte des Girokontos sowie einer Kopie der Reparaturrechnung des Kunden. Die Auszahlung des Rechnungsbetrages erfolgt an den Händler. Der Kunde erhält direkt von Bank11 die Kreditbestätigung. Der Bank11 ist damit ein wichtiger Baustein in Sachen Kundenbindung für das Autohaus gelungen (ww.evorepair.bank11.de). Was ATU kann, sollte ...


EvoRepair von Bank11

5. Juni – Donnerstag<br><br>Lichtmasten als Zapfsäulen


Neben der hohen Preise für Stromer stößt die Reichweite der Elektrofahrzeuge auf Vorbehalte. Es fehlt aber auch an öffentlichen Ladepunkten. Für eine Million Elektrofahrzeuge (inkl. Hybridantriebe) bis 2020 braucht man rund 100.000 Stromtankstellen. 2.100 sind zur Stunde vorhanden. Und pro Zapfsäule entsteht ein Investitionsaufwand zwischen 7.000 und 10.000 Euro. Man könnte allerdings auch die Lichtmasten als Ladepunkte nutzen – siehe Abb. Ubitricity hat dieses Modell entwickelt. In Berlin sind bislang vier Säulen dieser Art zugänglich. Bis 2015 sollen dort 800 Stationen existieren. Das intelligente Ladekabel kostet rund 300 Euro. Der Kunde bringt also gleich die Abrechnungstechnik zum Laden mit. Über eine drahtlose Verbindung wird der Ort der Ladestation, der Nutzer sowie die getankte Strommenge weitergegeben.

Es gibt auch ein paar Abers. Nicht jeder Masten ist für's Anzapfen geeignet. Das System ist außerdem nicht kompatibel mit bestehenden Systemen. Man muss daher immer zwei Ladekabel dabei haben. Für die neuesten Modelle kann ein Elektroauto in 30 Minunten um bis zu 80 Prozent an einer Schnellladesäule geladen werden. Der Lichtmast braucht mehrere Stunden. Dennoch, der Lichtsmast hätte in Parkhäusern, auf Firmengeländen oder auch privaten Grundstücken absolut Charme. In Deutschland herrscht gerade in Energiefragen eine unhaltbare Konzerngläubigkeit. Jeder meint, die hätten längst die Kabellösung von Ubitricity gewählt, wenn die Idee so gut wäre. Die Idee ist wirklich gut. Die Konzerne finden das weniger. Anfang 2015 soll der Verkaufsstart mit dem intelligenten Ladekabel beginnen. Immerhin hat VDA-Präsident Matthias Wissmann auf einer Veranstaltung dem chinesischen Industrieminister mit dem intelligenten Ladekabel einen "eingeschenkt"!

Ubitricity – das intelligente Ladekabel für E-Autos

 

6. Juni - Freitag<br><br>Pausen - Geist


Die drei Dimensionen des Menschseins umfassen: Körper - Seele - Geist. Der Körper umfasst das Ganze der äußeren Erscheinung, die Seele das Ganze der Innenvorgänge. Das eigentlich Menschliche, die Potenz des Schöpferischen und der Menschlichkeit, die Regulative der Vernunft und der Verantwortung, sie bilden das Wirkzentrum des Geistes. Es ist wirklich gut, dass ein Festzyklus im Jahr dem Phänomen Geist, wenn auch im Überbau dem Hl. Geist, gewidmet ist. Pfingsten! Jeder von uns freut sich auf die Pause, die mit den anstehenden sonnigen Pfingsttagen verbunden ist.

Wer sein Autohaus beherzt führt, ist pro Woche gut 60 Stunden im Einsatz. Dahinter steht oftmals ein Zwölfstundentag. Für diese Übermenge wird man öffentlich bewundert. Wie schafft der das? Das bedeutet aber noch lange nicht, dass hart gearbeitet wird und die Effizienz besonders gute Werte zeigt. Manche schaffen in acht Stunden das, wozu andere 16 brauchen. Dennoch, wer kann schon über Stunden vollkonzentriert durcharbeiten? Bei dieser Dauerpower ist man abends erschöpft, müde, einfach fertig. Wirkungsvolle Leistungsfähigkeit ist nur dann möglich, wenn jede Stunde eine Pause zwischen zehn und 15 Minuten eingelegt wird. Es geht um Entspannung und um Ausgleich. Wenn man so will, ist man mit seiner Arbeit nie fertig. Da müssen noch Telefonate geführt, E-Mails beantworten werden. Aufräumen ist angesagt, Fachliteraturlesen. Rufen wir den alten Cola-Slogan auf: Mach mal Pause ... Der Geist braucht die Pause.

Die Trotzmacht des Geistes (V. Frankel) macht es möglich, dass wir nicht einfach den Verhãltnissen ausgesetzt ist, sondern dass wir unsere Verhältnisse in eigener Verantwortung mitgestalten können. So entsteht als prägende Unternehmerpersönlichkeit der gelebte Geist im eigenen Unternehmen: die Unternehmenskultur. Diese gilt es mit Be-Geisterung zu leben. Der gute Geist sorgt dafür, dass sich Erstarrungen lösen. Der gute Geist liefert für Mutige Aufbruchsenergie und wird gleichsam in der Pause zum Rastplatz der Müden. Möge zum großen Fest des Geistes dessen hohe Gaben Anstifter zu Neuem sein!

 

Spruch der Woche:


"Solange Geiz geil ist,
werden wir nur Produkte erhalten, die auf Kosten der Bevölkerung gehen.“ (Klaus Töpfer, Bundesumweltminister a.D.)


Auf einen freudigen und durchdringenden Pfingstgeist

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS

www.brachat.de

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KOMMENTARE


Charly

06.06.2014 - 11:50 Uhr

Den Händlern und deren Verbände geschieht es doch vollkommen rechtJahrzehntelanges gehorchen und dienen ohne wenn und aber lassen die Hersteller noch mutiger werdenDie Mitarbeiter in den Betrieben sind so oder so nur mehr dazu da den Kopf alles hinzuhalten was nicht funktioniertWen wundert&#39;bei diesen Arbeitsbedingungen der drohende Fachkräftemangel Also munter weiter soWichtig ist den Konzernen spült es noch mehrere Milliarden in den RachenDafür ist man natürlich bereit alles zu opfern


Andra

09.06.2014 - 11:18 Uhr

Dass eine Premiummarke ihr Geschäftsmodell in D nicht mehr mit Betrieben &#34;an jeder Milchkanne&#34; sieht, ist nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist die Diskrepanz zwischen formuliertem Anspruch auf der einen und tatsächlicher Ramschvermarktung der Produkte auf der anderen Seite. Gemessen am Rabattgebaren auf dem deutschen Markt sind die Ansprüche der Hersteller gegenüber ihren &#34;Partnern&#34; in Sachen Darstellung der &#34;Marketingwelt&#34; skurril.


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