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von 36: In der unvergesslichen Abendveranstaltung in der "Alten Schmiede" hoch auf der Asitz (1.761 m) stand mit Thomas Spiegelhalter das Thema Mobilität im Mittelpunkt. Klare Spiegelhalter-Aussage: "Mobilität ist digital!" Das wurde auch in weiteren Mobilitätsausführungen zu Carsharing und den Wandlungen bei Waymo und am Beispiel Uber deutlich. Sixt wird den automobilen Onlinevertrieb weiter ausbauen und internationalisieren. Man nehme zur Kenntnis, dass der komplette Neuwagen-Verkaufsprozess inklusive Leasing-Vertrag bei Sixt papierlos möglich ist. Der klassische Automobilhandel sammelt da immer noch kräftige Mengen an papierenen Kundenunterschriften. 2020 wird jedes dritte Auto digital verkauft. Die Frage ist, über wen und welchen Vertriebsweg?
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von 36: Die BDK war wirkungsvoller Sponsor der AUTOHAUS-Sommerakademie. Hier am BDK-Stand die Herren Werner Popp, Spezialist Digitalisierung (r.), Paul Häpp, Vertriebsleiter Gewerbekunden, und Torsten Stoer, Vertriebsleiter Kooperationen.
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von 36: MulitPart-Vorstandsvorsitzender Waldemar Dixa mit seiner Frau Rita gehören seit Jahren zu den Fans der AUTOHAUS-Sommerakademie. Nicht nur für dieses Jahr, bereits für die 28. AUTOHAUS-Sommerakademie 2019 auf Sylt hat Waldemar Dixa abermals seine Sponsorenschaft angesagt. AH wünscht dem kreativen GW-Garantie-Macher weiterhin gute Einfälle für die Branche.
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von 36: Rechtsanwalt Uwe Brossette von der Kanzlei Osborn-Clark zeigte Spielregeln zum virtuellen Vertrieb, Direktvertrieb, Functions on Demand, neue Margenregelungen und mögliche kurzfristige Vertragsänderungen auf. Volkswagen wie Audi haben sich für einen gemeinsamen Verbund in der Zukunftsgestaltung zwischen Hersteller und Handel ausgesprochen.
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von 36: Werner Popp von der BDK hat sich dem Thema "Kundenloyalisierung im digitalen Wandel" gewidmet. Einen Schwerpunkt dabei bildete das DIGEO-Beratungskonzept. Die Teilnehmer nahmen seine Botschaft, die Botschaft einer Auto-Spezialbank, Begleiter bei der digitalen Transformation zu sein, mit großem Wohlwollen auf.
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von 36: Die Abbildung zeigt, wie Visionen Realität werden. Lobach stellte schon vor zwei Jahren die Vision auf (siehe Punkt 7): „Ab 2030 verkaufen alle relevanten Automobilhersteller ihre Fahrzeuge direkt an den Kunden.“ Was Lobach denen alles zutraut!
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von 36: Die Lust am Autohaus gilt es zu mehren, um die Kontaktfrequenz von 2,5 Mal im Rahmen des Neuwagenverkaufsprozesses zu mehren, das war das Anliegen von Puls-Chef Dr. Konrad Wessner (l.). Dazu ist dringlich erforderlich, in den Verkaufsräumen viel mehr regionale Individualität, Atmosphäre, Gestaltung, eben verkörperte Händlermarke zuzulassen.
Zielorientierung, Durchsetzungsfähigkeit, Priorisierung, Delegation und Kontrolle bildeten am Beispiel Gebrauchtwagenmanagement einen weiteren Schwerpunkt. Prof. Dr. Stefan Rostek stellte das unter anderem am Beispiel der Besetzung der Führungskräfte im GW-Management dar. Die Standzeit 0/1 ist für ihn eine Frage des Timings. Rostek: "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie!" Dies zum Umgang in der Branche mit Akademikern.
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von 36: Maik Siebrecht mit Frau Anja, er führt bei der Marke Opel Deutschlands größtes Flottenhaus in Uslar. SiebrECHT – ungewöhnlich und persönlich. Und so zauberte er aus dem Bereich Flottengeschäft einen Baustein an den anderen, bis hin zur selbst entwickelten IT-Software. Ein Phänomen-Unternehmer!
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von 36: Petra Hardeweg pflügte im ersten Vortragsteil die Thematik "Lead-Management" durch. AH-Herausgeber Hannes Brachat dankte ihr für ihre wirkungsvolle Unterstützung in der Vorbereitung zur VIP-Abendveranstaltung.
Der zweite Teil ihrer Ausführungen galt der Zielgruppe Frauen. Ob Frauen, Senioren, Familien, Einsteiger, über Zielgruppenorientierung lassen sich gezielte Pakete schnüren, auch im Service und Zubehörverkauf. Dabei sei mal wieder deutlich gemacht, dass man mit den Stammkunden am meisten Geld verdient. Der Zufall wollte es, dass Hardeweg in ihrem Beispielskatalog die "Frauen mit Profil" im Autohaus Kuhn + Witte auflegte ...
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von 36: Customer Journey wie Customer Confusion zeigten im Verbund mit aktivem Leadmanagement bis zu WLTP die Wirkkraft der Bedarfsanalyse auf. Der Kunde sucht Orientierung. Diese gelingt im besonderen Masse, wenn die Beziehungsebene zum Kunden gelegt ist. Gregor Eckert setzte dazu in mit seiner kreativen "Bergsteigerrhetorik" - siehe Abb. - ein absolutes Highlight der Veranstaltung. Eckert: "Rendite, Rendite und nochmals Rendite!"
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von 36: Michael Harms, Direktor Marketing bei Springer Fachmedien (r.), präsentierte den interessierten Teilnehmern AUTOHAUS next, vor allem E-Paper, Spezialdienste, Online-Schulungen ...
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von 36: ... und beim Finale. Es fallen einem bei derartiger Gestaltung und Atmosphäre die Worte von Giodano Bruno ein: "Es gibt kein Vergangenes, das man zurücksehnen dürfte, es gibt nur ein ewig Neues, das sich aus den erweiterten Elementen des Vergangenen gestaltet, und die echte Sehnsucht muss stets produktiv sein, ein Neues, Besseres zu schaffen." Ja, zahlreiche Automobilhändler hatten ihre Wurzeln im Schmiedehandwerk. Dieser gemeinsame Abend war einfach zum Abheben!
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von 36: Ein Blick während des informativen und offenen Vortrages von Thomas Spiegelhalter. Anschließend schloss sich eine umfassende Fragerunde an.
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von 36: Am Tisch mit Maik Siebrecht und Dr. Konrad Wessner die Herren Marc Eschen und Florian Hofmann (l.) von CARS automotive consulting e.V. Sie gründeten an der Hochschule in Geislingen deutschlandweit die erste automobile Studentenberatung. Klasse!
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von 36: Der kulinarische Höhepunkt war dem "Hutessen" gewidmet, ein Fondue: mit Salzburger Alpenrind, Gustino Schwein, Hühnerfleisch mit Schnittlauch-, Cocktail-, Curry- und BBQ-Sauce und Ofenkartoffeln. Und dann noch einen hausgemachten Kaiserschmarrn mit Apfelmus und Zwetschkenröster. Ein Hammer.
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von 36: Unweit vom Veranstaltungsort der 27. AUTOHAUS-Sommerakademie in Leongang, Salzburger Land liegt Zell a. See, der Stammsitz der Familien Porsche und Piech. Zell a. See hat 10.000 Einwohner. Man findet dort in der Prof.-F.-Porsche-Str. 1 an einem Standort die Marke Porsche, eng angrenzend VW, Audi und dann Skoda mit entsprechenden GW-Plätzen. Fragt man einen Verkäufer, wie sich das ganze Investment bei 10.000 Einwohner rechnet, erhält man als Antwort: "Es wohnt halt die Familie hier."
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von 36: Das auf einem Abhang gelegene, mehr als 600 Jahre alte Anwesen Schüttgut wurde 1941 von Ferdinand Porsche erworben, nachdem sein Sohn Ferry es in den 1930er Jahren auf einer seiner ausgedehnten Autotouren zufällig entdeckt hatte. Dort brachten die Familien Porsche und Piëch während des zweiten Weltkrieges ihre Kinder in Sicherheit.
Das Schüttgut wird heute als Landwirtschaft mit 200 Rindern geführt. Zwei große Wirtschaftsgebäude und eine kleine, weiß getünchte Kapelle (siehe nächstes Bild) gruppieren sich um einen Pinzgauer Bauernhof mit einem aus Stein gemauerten Erdgeschoß und hölzernem Obergeschoß. Das Schüttgut ist bis heute der Stammsitz der Familien Porsche und Piëch. Hausherr ist seit 2004 Wolfgang Porsche.
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von 36: Neben dem Haupthaus gibt es auf dem Areal auch eine Hauskapelle, in der die Urnen mehrerer Familienmitglieder bestattet sind. So ruhen hier unter anderem Ferdinand Porsche und seine Frau Aloisia, ihre Tochter Louise Piech und deren Ehemann Anton Piech.
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