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von 32: Die Wandlung zum absolut internationalen Charakter kommt bereits in der offiziellen Plakatierung deutlich zum Ausdruck: "Get connected". Die Automechanika, sprich die Frankfurter Messe, hat heute ihre Ableger in Moskau – Dubai – Shanghai bis Madrid etc. Der weltgrößte Zulieferer Bosch erwirtschaftet beispielsweise heute 80 Prozent seines Umsatzes im internationalen Business. Feststellung: Der deutsche Markt läuft auf gleichbleibendem Niveau mit. Das deutsche Kfz-Gewerbe hat in diesem internationalen Konzert noch eine begleitende Randerscheinung.
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von 32: Von besonderer Klasse war die Präsentationswand zum Innovation Award. Hier konnte sich der Messebesucher über einen zu steckenden "Klotz" seine gewünschte Innovation aussuchen und wurde dann visuell in vorbildlicher Darstellung informiert. Hier die "Multiflex Seitenwäsche" von Washtec. Wer kennt die Geschichte um Kleindienst, Wesumat-California nicht? Das waren früher alles eigenständige Aussteller.
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von 32: Schaute man in die Festhalle der Messe, in der Daimler stets zur IAA "Das Beste oder nichts" präsentiert unter der Rubrik "Tomorrow's Service & Mobility" und dort die "Werkstatt der Zukunft" an, dann trifft man auf einer "Autopstenhoj-Bühne" einen BMW i3 an. Bei Fragen wurde man auf den Hauptstand von autop-stenhoj verwiesen. Mehr Zukunft gab es da nicht zu sehen.
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von 32: Unter "Tomorrow's Service & Mobility" fand man aber den streetscooter der Deutsche Post. 2010 hatten führende Köpfe der RWTH Aachen die Vision, Elektrofahrzeuge für den Kurzstreckeneinsatz zu bauen. VW lehnte ein Engagement ab. Man legte eigenständig los. Im Dezember 2014 kaufte die DHL, eine Tochtergesellschaft der Deutsche Post die Aachener Group und baut jetzt selber die Autos. Noch mehr. Man kann sie kaufen. Preis, ab 22.500 Euro! Reichweite: 80 km, Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h. Übrigens der Zulieferer Prevent, der neulich gewagt hat, was bislang kein VW-Zulieferer gewagt hat, sich mit VW anzulegen, war – wie Webasto – nicht auf der Messe vertreten.
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von 32: Junge, vom Bundeswirtschaftsministerium prämierte innovative Unternehmen haben sich auf einem Ministand in der Festhalle präsentiert. Eigentlich nur ein Unternehmen. Zu sehen gab es Weingold Tore, Doors to run your business. Also, ein Vertikales Schnelllauftor. info@weingold-tore.de.
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von 32: Die Plakatankündigung zeigt, mit welcher Professionalität der E-Mobile-Parcour betrieben wurde. Immerhin saß ein Händler, Brass im Boot.
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von 32: Der ZDK präsentierte auf dem eigenen Stand namhafte Firmen, mit denen er im materiellen Verbund steht, hier die Euro DFT. Auf einem separaten Stand "Wir können Oldtimer".
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von 32: Ein weiterer ZDK-Stand galt der Nachwuchswerbung und der Weiterbildung. Auf dem gegenüberliegenden Stand der Fahrzeuglackierer ließ sich Birgit Behrens, im ZDK für den Bereich Personal verantwortlich und neulich von der "Automobilwoche" als eine der Top-50-Powerfrauen der Automobilwirtschaft ausgezeichnet, farbig "lackieren". Motto: Be Lacky!
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von 32: Das Thema Weiterbildung fand u.a. im großen Foyer der Messehalle statt. Die Sonne meinte es da mit dem Licht wie mit der Temperatur über vier Tage hinweg zu gut. Kein ideales Umfeld für echtes Schulen!
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von 32: Bosch hat ohne Frage nicht nur die größte Standfläche aufzubieten, sondern auch das ansprechendste Standkonzept. Motto: Wir bewegen! Informationen, Mobilität, Vernetzung, Digitalisierung u.a.
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von 32: Doppelsprachig: Deutsch - englisch! Augmented Reality heißt dann auf Deutsch: Alle relevanten Informationen auf einen Blick! Es geht um die Vernetzung verschiedener Werkstattgeräte und deren Daten miteinander. Bündelung der jeweils aktuellen Information für den Mechatroniker auf einen Blick. Reparaturanweisungen, Schaltpläne etc.
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von 32: ZF war mit mehreren Ständen übers Gelände verteilt. Und es ging nicht nur um Getriebe und Getriebeöl, sondern um die integrierten Marken Lemförder, Sachs (Drehmomentwandler), TRW, Boge und openmatics. Die Abbildung zeigt u.a. das Grundkonzept des Hauptstandes. ZF-Dimensionen! Was Friedrichshafen und Schweinfurt inzwischen alles möglich machen.
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von 32: Ein Blick auf den Schaeffer-Stand mit VR-Experimenten und Delphi, die – wie ein weiterer großer Teil der Messe – auf das Thema Nutzfahrzeuge ausgerichtet war.
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von 32: Jens Nietzschmann, Sprecher der Geschäftsleitung der DAT, bei der Präsentation der DAT-Novitäten "SilverDAT3", TCO (Total Cost of Ownership) und OSA (Online Service Assistent). Jetzt kann man für jedes Fahrzeug bis zum sechsten Lebensjahr die exakten Kosten ermitteln. Das Fundament für die Flatrate steht! Das wird einiges bewegen.
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von 32: Sieglinde Walz, Geschäftsleitung von incadea präsentierte die Innovation "Händler 4.0". Es geht um ein futuristisches Showraumkonzept, das zusammen mit Microsoft speziell für den Handel entwickelt wurde. Details unter www.incadea.com. Soft-nrg präsentierte die elektronische Unterschrift im Autohaus sowie die Online-Terminanmeldung.
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von 32: Mark Tracy von T-Scan präsentierte den mobilen Reifen-Diagnostik-Scan. Man fährt mit dem "Scan" über den einzelnen Reifen und erhält ein Summary über die Profiltiefe von jedem Reifen. Ebenso über den Zustand des Reifens. Die Ergebnisse werden an einem Bildschirm angezeigt und können als Protokoll ausgedruckt werden. Details unter www.tscan-tyres.com. Das Gerät kostet 800 Euro. Monatliche Leasingrate 120 Euro. Daran wird man vermutlich noch etwas feilen müssen.
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von 32: Halle 3.1 Infotainment ist angesagt. Man hört in sich auf dem Anmarsch schon den Krach aus vielen Lautsprechern. Weit gefehlt, beim Betreten der Halle: Friedhofsruhe. Außer Clarion war das nichts zu entdecken. Und das glich einer sehr braven Performance. Überhaupt, brauchbares Zubehör musste man suchen. Tuningofferten, wo blieben sie?
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von 32: Car Wash City wurde im Messeführer ausgerufen. Was dort in einem größeren Zelt präsentiert wurde, hatte gemessen an früherer Präsentation im Freigelände allenfalls "Dorfcharakter".
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von 32: Prof. Stefan Reindl (IfA) präsentierte auf der Messe beim TÜV Nord Mobilität seine neueste Marktstudie Schadenmanagement 2016. Sie kann für 59 Euro über den Springer Automotive Shop bezogen werden. Hier bei seinem Besuch auf dem Stand von AUTOHAUS mit Patrick Neumann (l.), stellv. Chefredakteur, Ralph Meunzel, Chefredakteur, Prof. Stefan Reindl, Dekan der Hochschule für Automobilwirtschaft Geislingen, und Sanja Klöppel, Anzeigenverkauf.
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von 32: Matthias Klintzsch, Verkaufsleiter der Deutsche Shell, präsentierte auf dem legendären Shell-Stand im "Hessischen Hof" die neueste Shell-Technologie Pure Plus – siehe www.shell.de/pureplus. Die Dünnflüssigkeit drückt sich in 0 W 20 aus! Das ist der neue Maßstab im "goldenen Teilebereich".
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von 32: Veedol war mit einer "zarten Standausgabe" vertreten. Petronas und Bizol, man wartete auf Kunden. Herzhaft ging es auf dem Messestand von Liqui Moly zu. Ernst Prost, Liqui Moly-Chef: "Wir sind mit großer Überzeugung hier in Frankfurt dabei und machen das zu einem echten Kundenevent. Wir wollen national wie international persönlich ansprechbar sein. Ich möchte live hören, was unsere Kunden von der Basis berichten."
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von 32: Björn Böttcher, Gesamtleiter Service und Teile im Hause Dello (r.), und Peter Schamke, Vertriebsleiter Teile & Zubehör, vertraten mit ihrem Stand die Teilemarke "Auto Mega" aus dem Hause Dello, Hamburg.
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von 32: Partslink24 arbeitet sehr eng mit der Automobilindustrie zusammen und vermittelt für jedes Autohaus Originalteile sämtlicher Marken. Ein Ford-Händler kann beispielsweise über Partslink24 Originalteile von Volkswagen beziehen.
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von 32: Die Messe publizierte für jeden Messetag die "Frankfurt daily". Man ist Tag für Tag gespannt, was es jeweils an neuen Messenachrichten, Highlights, Erkenntnissen, Vorführungen, Innovationen gibt. Man möchte schließlich Neues entdecken, was man selbst übersehen hat. In den ersten drei Tagen, sprich in den ersten drei Ausgaben waren jedoch zu 90 Prozent die gleichen Inhalte auszumachen. Offensichtlich rechnet man damit, dass der klassische Besucher sich nur einen Tag auf der Messe aufhält.
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von 32: Faszinierend ist bei vielen Ständen immer wieder das Standkonzept. Die Gedankenwelt, die hier viele Geister kreativ hineinlegten. Der "rote Hebebühnenteppich" auf dem MAHA-Stand beispielsweise, hatte ohne Frage für das neue Produkt "Mapower II" eine gigantische Wirkung.
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von 32: Ein weiteres Pro für einen Messebesuch ist das Netzwerken. Hier auf dem Stand der DAT trafen wir den ZDK-Ehrenpräsidenten Bernhard Enning (M.), der zugleich auf der Messe immer seinen Geburtstag feiert. Hier mit dem Leiter des Berliner ZDK-Büros, Christoph Konrad (l.) und DAT-Pressesprecher Martin Endlein.
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