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VW: Autos müssen Prüfsituation erkennen können

13.07.2016 13:40 Uhr
VW-Vertreter verteidigen in Brüssel die Praxis, dass Fahrzeuge Prüfsituationen erkennen können.

Damit das Auto überhaupt getestet werden kann, muss es die Prüfsituation erkennen. So argumentiert VW in Brüssel.

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Bei einer Anhörung im Europaparlament zum Abgas-Skandal haben führende VW-Vertreter die Praxis verteidigt, dass Fahrzeuge Prüfsituationen erkennen können. Dies sei nötig, damit das Auto überhaupt getestet werden könne, sagte der Technologievorstand des Volkswagen-Konzerns, Ulrich Eichhorn, am Mittwoch in Brüssel. Dieses Wissen dürfe jedoch nicht dazu missbraucht werden, Abgaswerte zu manipulieren, hieß es.

Im VW-Abgas-Skandal geht es um Software-Manipulationen bei Diesel-Fahrzeugen, die dank des Eingriffs unter Testbedingungen die Grenzwerte für den Schadstoffausstoß erfüllen, im Alltagsbetrieb aber deutlich mehr Abgase ausstoßen.

Volkswagen hat bisher gut 16 Milliarden Euro für die Folgekosten der Abgas-Manipulationen zurückgelegt. Es drohen noch hohe Kosten durch Klagen von Autobesitzern und Anlegern. Im vergangenen Jahr hatte VW wegen des Skandals den größten Verlust seiner Geschichte verbucht. (dpa)

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KOMMENTARE


Frank

13.07.2016 - 17:30 Uhr

Leider fehlt in der Pressemeldung die entscheidende Information, warum das Auto nach Meinung vom VW-Vorstand nur getestet werden kann, wenn es den Prüfmodus erkennt. So bleibt sie für den interessierten Leser eine komplett leere Informationshülse, aber wenn das der Technikvorstand äußert, wird's bestimmt schon stimmen, oder? Tja...nein, jetzt weiß ich's: das ist eine Kommentarseite von VW ! Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen...


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