Schwacke baut die Datenbasis der Fahrgestellnummer-Abfrage aus. Wie der Branchendienstleister am Donnerstag mitteilte, sind nun mit Jaguar und Land Rover zwei weitere Marken im "SchwackeNet" hinzugekommen. Insgesamt decke die VIN-Abfrage inzwischen 94 Prozent aller auf dem deutschen Markt vertretenen Pkw ab.
Die "Vehicle Identification Number" (VIN), umgangssprachlich auch als "Fahrgestellnummer", verrät in Sekundenschnelle alle Details über ein Auto. "Die genauere Identifizierung eines Gebrauchtwagens, inklusive der verbauten Sonderausstattung, ermöglicht eine exakte Wertermittlung und somit auch einen höheren erzielbaren Verkaufserlös als bei einer manuellen Bewertung des jeweiligen Fahrzeugs", so Schwacke. Zudem werde die Auffindbarkeit des Gebrauchtwagens in den einschlägigen Verkaufsbörsen durch eine möglichst exakte und normierte Beschreibung spürbar erhöht.
Die Fahrgestellnummernabfrage gibt es aktuell für: Alfa Romeo, Audi, BMW, Chevrolet, Citroën, Dacia, Fiat, Ford, Hyundai, Jaguar, Kia, Land Rover, Mazda, Mercedes-Benz, Mini, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Seat, Skoda, Smart, Toyota, Volkswagen, Volvo. (se)