Zum Basispreis von 15.655 Euro ist ab sofort die dritte Generation des Smart Fortwo Cabrio bestellbar. Für den Antrieb des Kleinstwagens sorgt ein 52 kW / 71 PS starker Dreizylinder-Benziner, alternativ steht für mindestens 16.550 Euro ein Dreizylinder-Turbo mit 66 kW / 90 PS zur Wahl. Beide Motoren sind zunächst ausschließlich in Verbindung mit einem Doppelkupplungsgetriebe zu haben. Gegenüber der bereits erhältlichen geschlossenen Variante in entsprechender Ausführung verlangt der Hersteller einen Aufpreis von 3.260 Euro.
Die Vorgängergeneration des offenen Zweisitzers war zuletzt für knapp 14.000 Euro zu haben, was ihr den Titel des günstigsten Cabrios auf dem deutschen Markt eingebracht hat. Der geht nun zumindest interimsweise an den 14.750 Euro teuren Fiat 500 C. Eine Chance zur Rückkehr auf den Thron hat der Smart, wenn in einigen Monaten die handgeschalteten Varianten nachgereicht werden. Diese dürften den Preis auf rund 14.400 Euro drücken.
Dem Konzept des Vorgänger-Modells ist Smart bei der Neuauflage treu geblieben: So kann man das Stoffdach als großes Faltschiebedach zurückfahren, das Verdeck aber auch komplett nach hinten verschwinden lassen. Entfernt man die beiden Dachholme, hat man ein vollwertiges Cabrio. Die Holme lassen sich wie beim Vorgänger in einem kleinen Fach hinter der Heckklappe verstauen.
Bis zu 155 km/h schnell
Das Verdeck öffnet auf Tastendruck innerhalb von zwölf Sekunden, auch während der Fahrt und bis zur Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h. Mit dem Fahrzeugschlüssel kann man es auch aus der näheren Umgebung öffnen. Käufer haben die Wahl zwischen drei Farben: Rot, Schwarz und einer "blue denim" genannten Jeans-Optik. Wie bereits beim Coupé genannten geschlossenen Fortwo bietet Smart zudem eine umfangreiche Liste an Individualisierungs-Optionen, darunter auch eine Tieferlegung und 16-Zoll-Räder. Serienmäßig an Bord sind unter anderem LED-Tagfahrlicht, Zentralverriegelung und eine beheizbare Heckscheibe.
In Abmessungen (2,69 Meter Länge), Technik und Gestaltung entspricht das Cabrio weitgehend dem geschlossenen Zweisitzer. Durch eine etwas schmalere und etwas stärker geneigte B-Säule will die offene Variante aber dynamischer wirken. Die Torsionssteifigkeit haben die Ingenieure im Vergleich zum Vorgänger um rund 15 Prozent verbessert. (sp-x)