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Neueröffnung bei Auto & Service PIA: Münchner Moderne

22.01.2016 11:06 Uhr
Zwei Markenwelten unter einem Dach: der neu eröffnete PIA-Standort Auto & Service München West.
© Foto: Patrick Neumann/AUTOHAUS

Die Auto & Service PIA GmbH hat am Donnerstagabend in der Landsberger Straße 230 ihren neuen Skoda- und Seat-Standort eröffnet. Zu den Gratulanten zählten Imelda Labbé und Bernhard Bauer.

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Von Patrick Neumann

Wie man einen richtigen Doppelpass spielt, das hat die Auto & Service PIA GmbH am Donnerstagabend in München vorgemacht. Noch dazu in den Trikotfarben Rot und Grün. Denn am neuen Standort in der Landsberger Straße 230 finden nun die VW-Konzernmarken Seat und Skoda eine moderne Heimat – räumlich überzeugend voneinander getrennt. Aufgrund der zwei Markenwelten seien die Anforderungen an das Autohaus enorm gewesen, erläuterte der sichtlich stolze Geschäftsführer Andreas Fehervary bei seiner Begrüßungsrede. Ein Markenkonzept, das auch die Eröffnungsparty beherrschte. So dominierte hier das frische Skoda-Grün, jenseits der raumtrennenden Wand das temperamentvolle Seat-Rot.

Und die Münchner haben sich im Westen der Landeshauptstadt, auf dem Grund des 2014 abgerissenen Vorgängerbetriebs, eine Menge vorgenommen. Fehervary zufolge möchte man pro Jahr 1.000 Neuwagen und 12.000 Gebrauchte absetzen. Ferner sollen an den mehr als 20 Hebebühnen und drei Direktannahmen unter dem Strich 20.000 Werkstattstunden zusammen kommen. „Wir sind für Sie da und freuen uns auf Sie“, erklärte Fehervary vor den geladenen VIP-Gästen. Die Auto & Service PIA GmbH gehört seit dem Jahr 2013 zur Volkswagen Group Retail & Systeme (VGRD).

Importeure angetan

Neben Rennfahrer-Legende Hans-Joachim "Strietzel" Stuckzählten zu den Gästen auch zahlreiche Top-Manager des Volkswagen-Konzerns, etwa Skoda Deutschland-Chefin Imelda Labbé und Bernhard Bauer, Geschäftsführer von Seat Deutschland. Beide äußerten sich gegenüber AUTOHAUS sehr positiv zum Neubau. Ferner waren unter anderem VGRD-Geschäftsführer Rainer Schroll, Skoda-Vertriebsleiter Stefan N. Quary und Seat-Flottenchef Marcus Hoffmann anwesend.

In einer lockeren Talkrunde mit TV-Moderatorin Eva Grünbauer ging es dann im Seat-Showroom um die zwei unterschiedlichen Markenwelten, das autonome Fahren und die Zukunft des stationären Handels im Zeitalter der Digitalisierung. So betonte Labbé, dass man bei Skoda dank der Vielzahl an Elementen wie Abstandswarner & Co. „relativ nahe an einer gewissen Autonomie“ sei. Bauer wiederum stellte die Sportlichkeit seiner Marke heraus: „Hier sitzen die Selbstfahrer.“ Damit adressierte der Geschäftsführer die anwesenden Seat-Fans im Verkaufsraum. Und VGRD-Manager Schroll betonte auf dem Podium die Bedeutung des stationären Handels vor Ort: „Ein Auto ist keine CD, kein Buch“, sagte er im Hinblick auf eine mögliche "Amazonisierung" der Branche.


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KOMMENTARE


Michael K.

24.01.2016 - 16:42 Uhr

Der Einladung an diesem Abend bin ich sehr gerne gefolgt und kann Ihre gelungene Beschreibung der Veranstaltung nur bestätigen. Hervorheben möchte ich, dass vom Geschäftsführer Herrn Andreas Fehervary, jeder einzelne Mitarbeiter auf der Bühne den Gästen persönlich vorgestellt wurde. Genau das ist die große Chance der Branche gegen die "Amazonisierung": Neben der starken Marke, dem attraktivem Point of Sale, top motivierte Mitarbeiter die Vertrauen spüren und wissen wie wichtig jeder Einzelne für den Erfolg ist!


Bernd Conrad autonotizen.de

25.01.2016 - 09:33 Uhr

Solche Betriebe sind natürlich schick und tolle Erlebniswelten beim Kauf. Aber leider lässt das Service-Erlebnis meiner Meinung nach immer weiter nach, je größer so ein Autohaus ist. Mal schnell was regeln lassen? Auf den Reifenwechsel warten und 30 Minuten später wieder losfahren? Es ging mir selbst schon oft so, dass man trotz "30 Minuten" Wartezeit nach 4 Stunden immer noch durch den Schauraum schleichen musste, weil halt der Meister noch nicht probegefahren ist. Daher wird auch die VW Ankündigung, die Dieselgate Werkstattbesuche dauern nur eine halbe Stunde, zur Farce. Damit möchte man sich sicherlich nur vor Fragen nach kostenlosen Mietfahrzeugen drücken.Beim Münchner Heimhersteller und seinen Niederlassungen ist es übrigens noch wilder :-)


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