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Mehrmarkenhandel: Nico Werner verlässt Dürkop

18.01.2017 11:42 Uhr
Mehrmarkenhandel: Nico Werner verlässt Dürkop
Nico Werner
© Foto: Dürkop

Der Vorstand der Autohausgruppe stellt sich "neuen Herausforderungen" außerhalb des Unternehmens. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

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Die Wege von Nico Werner und der Dürkop-Gruppe trennen sich. Werner verlasse das Unternehmen auf eigenen Wunsch, "um sich persönlich und geschäftlich neuen Herausforderungen zu stellen", teilte das Autohaus Dello, zu dem Dürkop seit 2015 gehört, am Mittwoch mit. Der Branchenmanager war insgesamt 15 Jahre für die Braunschweiger Handelsgruppe aktiv, zuletzt als Vorstand der AG und Geschäftsführer verschiedener Bereichsfirmen.

"Gesellschafter und Aufsichtsrat bedauern diese Entscheidung und danken Herrn Werner für seinen engagierten und erfolgreichen Einsatz für das Unternehmen in den vielen Jahren seiner Zugehörigkeit", sagte Dello-Chef und Dürkop-Aufsichtsratsvorsitzender Kurt Kröger. Er sei gerade auch in schwierigen Zeiten aufgrund seiner Fachkompetenzen und persönlichen Ausstrahlung von Gesellschaftern, Herstellern und Mitarbeitern wertgeschätzt worden.

Wer die Nachfolge von Werner antritt, soll sich in Kürze entscheiden. Dürkop ist eine der größten Autohandelsgruppen Deutschlands mit derzeit 20 Standorten in fünf Bundesländern. Im Pkw-Bereich werden die Marken Opel Kia, Ford, Fiat, Alfa Romeo, Renault, Dacia, Corvette, Jeep und Peugeot vertreten. Die Nutzfahrzeugsparte umfasst die Fabrikate Opel, Ford, Fiat und Peugeot. (rp)

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KOMMENTARE


Volker Ehrlich

18.01.2017 - 17:51 Uhr

Ein wirklich guter Mann in dieser Position. Hut ab vor der Entscheidung !


Insider

18.01.2017 - 18:04 Uhr

Hut ab! Auf der Höhe des Erfolges so eine persönliche Entscheidung zu treffen verdient den aller größten RESPEKT. Nico Werner ist eine TOP-Führungskraft und für war für alle Führungskräfte und Mitarbeiter ein wahrlich positives und menschlich tadelloses Vorbild, wie es heute leider nur noch Wenige gibt!


Friend

18.01.2017 - 19:13 Uhr

Dem Kommentar von Insider gibt es nichts zu ergänzen. Chapeau und alles Gute für die Zukunft!


Brancheninsider

19.01.2017 - 07:43 Uhr

Bei Dürkop ist Herr Werner ja nicht der erste gestandene Manager der das Haus verlässt seitdem Dürkop durch Dello übernommen wurde. Da gabs ja ein paar Exemplare vorher wie Herr Quary. Für mich stellt sich die Frage ob der Patriarch Kurt K. keine anderen Leithunde neben sich zulässt. Sehr schade das solche verdienten Leute nun gehen.Aber wahrscheinlich wird mein Kommentar von Autohaus wieder zensiert wie letztes Mal :-).


Kenner

19.01.2017 - 15:26 Uhr

Vielleicht war Herr Werner auch nur überfordert und hat die Reißleine gezogen. Auf jeden Fall haben wohl eine Menge Führungskräfte bereits Dürkop verlassen.


Automann

19.01.2017 - 20:49 Uhr

Nicht nur bei Dürkop haben eine Menge Führungskräfte das Haus verlassen. Bei Dello ist die Situation viel prekärer, dort haben fast alle Führungskräfte das Haus in den letzten zwei Jahren verlassen. Echt schade war früher ein eingeschworenes Team. Auch die "normalen" Mitarbeiter verlassen Dello immer mehr. Dies ist noch viel schlimmer, da damit das bodenständige und über Jahre erlangte Wissen verloren geht ... echt traurig.


Inside Dürkop

20.01.2017 - 17:48 Uhr

Bei DÜRKOP geht es nach dem Weggang von Herrn Quary und dem Einfluss von K Kröger doch nur rückwärts. Um in diesem Umfeld dagegen zu halten, war Herr Werner doch viel zu schwach


Bernd Thalmann

19.03.2017 - 14:27 Uhr

Der Herr Werner ist sicherlich eine sympathische Führungskraft und hat sich viele Komptenzen angeeignet.Trotz allem gibt es sicherlich auch einiges was ihn überfordert.Hier fehlt dann doch der akademische Grad!


Insider

20.03.2017 - 11:36 Uhr

(...) Dieses deutsche "Ichhabeeinpapierwodraufstehtichkannwas"-Gehabe ist so armseelig und so 19. Jahrhundert - da muss man sich nicht wundern. Ich habe so viele Fälle in meinem Berufsleben erlebt, wo Firmen mit der Einstellung daneben lagen. Erst letztens wieder so einen Fall erlebt wo man einen hochstudierten Menschen einem anderen vorgezogen hat, der den Job seit Jahren macht. Am Ende hat der Mitarbeiter mangels Motivation das Unternehmen verlassen und somit ist viel Know How verloren gegangen und der Studierte war überfordert und ist seit einem Jahr mit Burn-Out zu Hause.


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