Auf dem Genfer Salon feierte er Weltpremiere, ab September steht der Abarth 124 Spider beim Händler. Mindestens 40.000 Euro müssen jedoch investiert werden. Optisch unterscheidet sich der 1.060 Kilogramm schwere Abarth durch eine mattschwarz lackierte Motorhaube und Heckdeckel vom zivilen Spider. Die Kehrseite des stärkeren Zweisitzers trägt einen Spoiler. Auffällig in grau lackiert sind die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, der Windschutzscheibenrahmen und die Überrollbügel. Der Innenraum erhält viel Alcantara sowie eine Plakette mit der individuellen Seriennummer.
Wird der Fiat Spider von einem 103 kW / 140 PS starken Turbomotor angetrieben, arbeiten in der Abarth-Version 125 kW / 170 PS. Damit soll der Sprint auf Tempo 100 in 6,8 Sekunden erledigt sein, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 232 km/h erreicht. Der Abarth 124 Spider ist mit einer manuellen Sechsgang-Schaltung oder dem sechsstufigem Automatikgetriebe mit Schaltwippen am Lenkrad erhältlich.
Immer dabei sind speziell abgestimmte Bilstein-Dämpfer sowie eine Sportauspuffanlage mit Klappensteuerung. Zur Serienausstattung gehört neben einer manuellen Klimaanlage auch ein Tempomat.
Mit dem Grundpreis von 40.000 Euro ist die Version mit dem Skorpion im Logo deutlich teurer als der Fiat Spider. Der kostet in der Basisversion 23.990 Euro. Gemeinsam entwickelt wurde der Italiener mit dem Mazda MX-5, der rund 1.000 Euro günstiger dafür aber auch etwas schwächer motorisiert ist. (sp-x)