Die Feser-Graf Gruppe stärkt ihre Marktpräsenz in Mittelfranken. Anfang März eröffnete die Feser-Biemann Herzogenaurach GmbH einen neuen VW-Betrieb in der Werner-Heisenberg-Straße 2-4. "Die Anforderungen der Kunden wachsen stetig – wir wollen und müssen diesen jederzeit gerecht werden. Mit der Feser-Biemann Herzogenaurach GmbH haben wir eines der modernsten Autohäuser geschaffen", sagte Geschäftsführer Klaus Biemann am Montag laut einer Mitteilung.
Den Angaben zufolge investierte Firmengesellschafter Uwe Feser rund sieben Millionen Euro in das Neubau-Projekt, für das Architekt Stefan Quandt verantwortlich zeichnete. Der Gebäudekomplex am Rande des Herzogenauracher Gewerbegebietes sei in nur knapp sieben Monaten Bauzeit entstanden, hieß es. Damit verbunden seien zehn neue Arbeitsplätze.
Das VW-Autohaus bietet auf einer Gesamtfläche von rund 6.500 Quadratmetern Platz für einen Verkaufsraum mit vier Arbeitsplätzen und 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Mehr als 80 Neu- und Gebrauchtwagen sind an dem Standort ständig verfügbar. Hinzu kommt ein Werkstattbereich mit zehn Hebebühnen. "Das WAS Servicezentrum zeigt sich als integrierter Partner im Haus verantwortlich für alle Werkstattarbeiten", erklärte Biermann.
Traditionsreicher Branchenriese
Die Feser-Graf Gruppe ist einer der größten Vertragshändler des Volkswagen-Konzerns. Das Portfolio umfasst die Marken Audi, Lamborghini, Porsche (Service), Seat, Skoda, Suzuki, VW Pkw und VW Nutzfahrzeuge. Aktuell hat das Familienunternehmen 36 Betriebe, die meisten davon im Frankenland. Dort sind über 1.800 Mitarbeiter beschäftigt. Mit 1,2 Milliarden Euro Umsatz* und 54.000 verkauften Fahrzeugen im vergangenen Jahr zählt die Gruppe zu den Handelsriesen in Deutschland. (rp)
*Anm. d. Red.: In einer früheren Version der Meldung wurde ein Jahresumsatz von 1,2 Millionen Euro angegeben. Das ist natürlich zu wenig. Die Feser-Graf Gruppe erlöste im vergangenen Jahr 1,2 Milliarden Euro. Vielen Dank für die Hinweise unserer aufmerksamen Leser. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.