Für das neue Förderprogramm des Bundes zum Aufbau von Ladesäulen für Elektroautos sind kurz nach dem Start rund 600 Anträge eingegangen. Dies entspricht einem Fördervolumen von 43 Millionen Euro und könnte Gesamt-Investitionen von 114 Millionen Euro auslösen, wie aus Daten des Bundesverkehrsministeriums hervorgeht. Die Anträge sollen nun geprüft werden. Seit 1. März können Kommunen und private Investoren sich um eine Förderung bewerben, für die der Bund bis 2019 insgesamt 300 Millionen Euro bereitstellt.
Ziel ist der Aufbau von 15.000 Ladesäulen in ganz Deutschland. Lücken in der Lade-Infrastruktur gelten als ein Grund der immer noch schwachen Nachfrage nach E-Autos. Die Ladesäulen müssen öffentlich zugänglich sein und mit Strom aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Ob das Laden für Autofahrer gratis ist oder etwas kostet, entscheiden die Betreiber. (dpa)
hwb