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CO2-Flottenwert: BMW nähert sich Daimler an

20.02.2017 10:45 Uhr
BMW nähert sich dem Rivalen Daimler beim wichtigen CO2-Flottenwert an.
© Foto: stockWERK/Fotolia

Während die in Europa verkauften Autos von Daimler im vergangenen Jahr im Schnitt erneut auf 123 Gramm CO2 pro Kilometer kamen, konnte BMW seinen Ausstoß um zwei Gramm auf 124 Gramm senken.

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Der Autobauer BMW nähert sich dem Rivalen Daimler beim wichtigen CO2-Flottenwert an. Während die in Europa verkauften Autos von Daimler im vergangenen Jahr im Schnitt erneut auf 123 Gramm klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer kamen, konnte BMW seinen Ausstoß um zwei Gramm auf 124 Gramm senken. Das teilte BMW auf Anfrage mit, nachdem Daimler den Wert vergangene Woche im Geschäftsbericht veröffentlicht hatte. Daimler hatte in der Vergangenheit von der großen Nachfrage nach seinen Kompaktwagen profitiert und so seinen CO2-Wert stark reduziert. Im vergangenen Jahr verschob sich der Absatz in Richtung Mittel- und Oberklasse.

Beide Autohersteller müssen ihre Flotte bis 2021 auf 100 Gramm trimmen. Zwar gilt dann das Ziel von 95 Gramm, doch Hersteller größerer Autos dürfen auch darüber liegen. Die europäischen Grenzwerte gelten nicht für einzelne Modelle, sondern beziehen sich auf den Durchschnitt an Neuzulassungen im jeweiligen Jahr.

Je weiter sich die Hersteller dem Ziel nähern, desto schwieriger wird es, mehr CO2 einzusparen. Daimler setzt inzwischen neben den Elektrovarianten von B-Klasse und Smart auf acht Hybridmodelle. 2019 sollen die neue Elektromarke EQ kommen. BMW hat neben dem Elektrokleinwagen i3 noch sieben Modelle mit Hybridmotor ausgestattet, der sowohl mit Benzin als auch mit Strom betrieben wird. Volkswagen konnte für 2016 noch keine CO2-Flottenwerte nennen. (dpa)

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KOMMENTARE


Rainer Mayer

20.02.2017 - 18:17 Uhr

das ist alles sehr Lobenswert. Die Hersteller sollten auch noch weiter in die Pflicht genommern werden, den Co2 Ausstoss weiter zu senken. Den Diesel aber generell zu verteufeln, wie es gerade in vielen EU Ländern gemacht wird ist falsch. Ohne hypermoderne Verbrennungsmotoren und neue künstliche Treibstoffe wird das nicht möglich sein. Zudem kommt, das Hybriden zwar eine schöne alternative darstellen, die Verbräuche allerdings noch erhbelich weiter von der Realität sind, als die Angbaben bei normalern Verbrennern. Und wer glaubt mit Atom,- oder Kohlekraftwerksstrom betriebenen Elektroautos mit einem guten Gewissen unterwegs zu sein, naja..., ich will das nicht weiter kommentieren. Dieses sich glücklich rechnen hilft keinem, nicht dem Umweltbewussten Autofahrer, nicht der Umwelt, nicht der Autoindustrie und letztlich auch nicht der Politik, denn so dumm sind die Autofahrer am Ende nicht, jeden Blödsinn zu glauben, der von Industrie und Politik verbeitet wird.


egon samu

21.02.2017 - 08:49 Uhr

Mit diesem ideologisch betriebenen CO2-Wahn wird allen Grünpflanzen die Lebensgrundlage entzogen, die sie für die Fotosynthese dringend brauchen.Das kommt raus, wenn Schulabbrecher und Dilettanten die Politik bestimmen. Und eine promovierte Füsikerin macht an der Spitze mit....


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