Von Prof. Hannes Brachat
Ernst & König hat auf der 32. Automobil Freiburg 2017 (3. bis 6. März) einen neuen deutschen Messe-Verkaufsrekord aufgestellt. Hatte der Ford-Händler im Vorjahr 153 Neuwagen auf der Regionalmesse vermarktet, waren es 2017 sage und schreibe 186 Einheiten. Gesamt-Umsatz: 4,9 Millionen Euro inklusive Mehrwertsteuer. Und das von Freitag 12 Uhr bis Sonntagabend 18 Uhr.
Wie Firmenchef Siegfried Ernst gegenüber AUTOHAUS erklärte, wurden am Freitag 41 Verkaufsverträge geschrieben, am Samstag 70 und am Sonntag weitere 75. Dazu waren nach seinen Angaben 25 vollfunktionsfähige Verkäuferarbeitsplätze eingerichtet. Im Einsatz auf dem Ford-Messestand waren 25 Verkäufer, am Sonntag sogar 28. Der Top-Verkäufer schrieb während der Regionalmesse 14 Verträge. Das Gros lag bei acht Abschlüssen.
Ernst: "Die Automobil Freiburg ist im Jahr die erste Automesse im Land – vor dem Genfer Salon. Sie ist für uns Jahr für Jahr Konjunkturbarometer. Da kann ich nun ganz klar sagen: 2017 wird ein gutes Autojahr. Wir haben 2017 die bislang beste Automobil in Freiburg erfahren." In der Vorbereitungsphase habe das gemeinsame Verkaufsziel der 60 Messeakteure bei 153 Abschlüssen gelegen. "Wir hatten aber schon den Ehrgeiz, das Vorjahr zu knacken. Nun sind es 186 geworden. Unfassbar, gigantisch", betonte der Autohaus-Chef.
Laut Ernst sind 60 Prozent der Abschlüsse Neukunden. Zudem wurden 222 Probefahrten durchgeführt. "Sie sind alle erfasst und stehen noch zur Auswertung an. Ein unvergessliches Wochenende." Stolz sei er auf die Freiburger Händlergemeinschaft, die das Thema Automobil Freiburg inzwischen mit dieser Performance in der "grünen Stadt" in engem Zusammenwirken mit der Messegesellschaft darzustellen wisse. Die Messe wachse qualitativ und sichtbar jedes Jahr. Ernst weiter: "Das automobile Schwarzwald-Echo 2017, das wir gesetzt haben, wird nicht nur in Baden Wirkung haben – auch wenn das schönste Land in Deutschlands Gau'n mein Badner Land ist. Wir haben das tatsächlich jeden Tag gesungen. Es gehört zu unserem Erfolgsgeheimnis."
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Martin Fehringer
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