Nach Erfurt ist die Freiburger "auto mobil" die zweite regionale Automesse im Jahr. Die 31. Ausgabe ging vom vergangenen Freitag bis Sonntag über die Bühne. Auf 25.000 Quadratmetern Gesamtfläche, davon 21.500 Quadratmeter in den Messehallen sowie 4.000 Quadratmeter auf dem Freigelände, stellten 23 Automarken ihre Neuheiten vor. 23.000 Besucher kamen und bezahlten zwischen 6,50 und acht Euro Eintritt.
Die Messe findet seit 1986 statt. Seit 2011 wird sie mit der "Tuning & Sound Convention" kombiniert. Außerdem gibt es ein umfassendes Rahmenprogramm unter anderem mit Oldtimern und barrierefreier Mobilität (weitere Details unter www.automobil-freiburg.de).
Freiburgs Erster Bürgermeister Otto Neideck präsentierte bei der offiziellen Eröffnung am Donnerstagabend das örtliche Carsharing-Modell ebenso wie den aktiven Umbau der städtischen Dienstwagenflotte auf E-Mobility. Neideck: "Dieses Jahr ist – nachdem keine IAA stattfindet – die "auto mobil Freiburg" nach der AMI die zweitgrößte Automesse in Deutschland. Und das verdanken wir den rührigen Freiburger- und Breisgauer Automobilhändlern. Wir sprechen hier von einer großartigen Händlermesse."
Mit großem Brancheninteresse wird Jahr für Jahr der Auftritt des Ford-Händlers Ernst & König verfolgt. Seit 2000 stellt das Autohaus deutsche Absatzrekorde für Regionalmessen auf. So auch 2016: Laut Firmenchef Siegfried Ernst wurde die "Verkaufslatte mit 154 Fahrzeugen übersprungen". (hb)
Impressionen von der "auto mobil Freiburg" finden Sie in der AUTOHAUS Bildergalerie!