Auf der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung IAA (12. bis 22. September) stellen elf Hersteller aus dem In- und Ausland ihre neuesten elektrisch oder konventionell angetriebenen Modelle für kostenlose Probefahrten auf Frankfurts Straßen zur Verfügung. Wie der Veranstalter VDA jetzt mitteilte, können rund 70 Autos von Citroen, Hyundai, Isuzu, Kia, Maserati, Opel, Renault, Tesla, Volvo sowie dem Zulieferer Valeo und dem Anbieter Erdgas Mobil live gefahren werden.
Die Fahrzeit beträgt maximal 25 Minuten. Ein fachkundiger Beifahrer informiert über die technischen Details des jeweiligen Autos. Voraussetzung für die Teilnahme an einer "Spritztour" sind ein gültiger Führerschein. Zur Teilnahme kann man sich an den Ständen der Hersteller anmelden.
"Die IAA ist mehr als eine Premieren-Show. Hier kann die Faszination Auto hautnah erlebt werden", sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann. Auf dem Freigelände (F13, südlich der Halle 10) stehen außerdem zwölf Fahrzeuge für die Geländewagen-Teststrecke bereit. Die geländegängigen Modelle kommen von Mercedes-Benz, Hyundai, Isuzu und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Die Besucher können als Beifahrer die Buckel- und Schlaglochpisten, Kiestrecken und in extremer Schräglage erleben. Interessenten können sich an den Messeständen der teilnehmenden Hersteller oder direkt an der Strecke auf dem Freigelände F13 anmelden.
"Die Vorbereitungen zur IAA Pkw laufen seit vielen Wochen auf Hochtouren. Nirgendwo sonst gibt es mehr Weltpremieren, mehr Hersteller, mehr Zulieferer, mehr Innovation", unterstrich Wissmann. "Die IAA zeigt: Elektromobilität ist keine Vision mehr, die E-Autos kommen jetzt auf die Straße. Aber auch bei der Optimierung der klassischen Antriebe, Benziner und Clean Diesel, werden auf der IAA wieder deutliche Fortschritte zu sehen sein. Ein weiterer Schwerpunkt ist das vernetzte Fahren. Damit wird das Auto zur mobilen Kommunikationsplattform – und Autofahren noch sicherer." (se)